Benutzerhandbuch zur Tabellengenerierung

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3.3 Mehrstufiges Sortieren von Schlüsseln bei der Tabellengenerierung

Schnell-Info
Vorteile der Sortierfunktion beim Generieren

Besonders bei einer großen Anzahl von Ausprägungen dient das Sortieren bei der Tabellengenerierung

  • einem sturkturierteren Tabellenaufbau,
  • dem schnelleren Finden einzelner Ausprägungen zur Auswahl.

Einige der Merkmale des ICE-Schlüssels, z. B. das Merkmal Hochschulstandorte, umfassen mehr als 500 Ausprägungen. Für den Umgang mit derart komplexen Schlüsseln bietet das ICE mehrstufige Sortiermechanismen an. Beim Sortieren können dabei zwei Kriterien herangezogen werden:

  1. Lexikalisches Sortieren. In diesem Fall werden die zu sortierenden Begriffe entweder alphabetisch oder nach der Verschlüsselung (Schlüsselnummer) sortiert.
  2. Inhaltsorientiertes Sortieren. Dabei werden die zu sortierenden Begriffe nach inhaltlichen Kriterien sortiert.

Beim mehrstufigen Sortieren können beide Mechanismen kombiniert werden. Um das inhaltsorientierte Sortieren zu verstehen, müssen Sie wissen, wozu die sogenannten Merkmalsimplikationen innerhalb des ICE dienen. Merkmalsimplikationen definieren Inklusionsbeziehungen zwischen Merkmal/Ausprägungskombinationen. Ein Studienfach beispielsweise ist eindeutig einer Fächergruppe oder einem Studienbereich zugeordnet. Das Studienfach Architektur beispielsweise gehört zum gleichnamigen Studienbereich Architektur und zur Fächergruppe Ingenieurwissenschaften. Ein weiteres Beispiel sind die Hochschulstandorte, die sowohl einem Bundesland als auch einer Hochschulart zugeordnet werden können. Die Inklusionsbeziehungen zwischen den Ausprägungen verschiedener Merkmale werden für mehrstufiges Sortieren benutzt.

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