1.2.3 Definieren weiterer Teiltabellen
Möchten Sie Ihre Tabelle bestandsübergreifend erweitern, wählen Sie oben in der
Menüleiste den Eintrag Tabelle und dort Tabellenerweiterung.
Sie können zwischen einer Tabellenerweiterung über Neue Spalten oder
Neue Zeilen wählen (Abb. 1.8). Als Nächstes folgen in der oben
beschriebenen Weise die Schlagwort- und Datenbestandsauswahl für die
Tabellenerweiterung. Anschließend können Sie definieren, welche Inhalte in
welcher Form in der angefügten Teiltabelle enthalten sein sollen. Sie können
beliebig viele Teiltabellen anfügen und somit sehr umfangreiche und komplexe
Tabellen erstellen. Beachten Sie bitte, dass bei der bestandsübergreifenden
Tabellengenerierung eine detaillierte Planung notwendig ist. Zeilen- und/oder
Spaltenbeschriftungen müssen mit denen der zuvor erstellten Teiltabellen
übereinstimmen. Bei der neuerlichen Bestandswahl wacht das ICE-System darüber,
dass nur solche Einzelbestände zur Auswahl angeboten werden, die diese
Bedingungen erfüllen.
Abb. 1.8: Tabellenerweiterung über die Menüeinträge „Neue Zeilen“ bzw.
„Neue Spalten“
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Ein Umsortieren von Merkmalen und Ausprägungen nach der Tabellenerweiterung
ist nur bei der aktuellen Teiltabelle entweder in Spalten (nur bei
Tabellenerweiterung in Spalten) oder Zeilen (nur bei Tabellenerweiterung
in Zeilen) möglich. Bereits erstellte Teiltabellen gelten als abgeschlossen
und sind nicht mehr veränderbar; außer Sie löschen nacheinander – möglich
nur in umgekehrter Reihenfolge der Erstellung – alle später erstellten
Teiltabellen (im Menü: Tabelle > Tabellenerweiterung >
Letzte entfernen).
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In unserem Beispiel wollen wir die Tabelle zunächst über die Zeilen erweitern (im Menü:
Tabelle > Tabellenerweiterung > Neue Zeilen). Wählen Sie bitte die
Schlagworte Vergütungsgruppe und Hochschulart. Bei der anschließenden
Bestandswahl müssen Sie wieder darauf achten, dass die Ausprägungen
Wissenschaftliches und künstlerisches Personal insgesamt und
C4-Professorinnen/Professoren des Merkmals Personal-/Vergütungsgruppe
sowie die Ausprägungen Hochschulen insgesamt und
Universitäten (einschl. PH, GH, THS, KHS) des Merkmals
Hochschulart (diff.) enthalten sind. Ferner sollte der von Ihnen gewählte
Bestand endgültige Daten als Datenqualität und als Datenquelle das
Statistische Bundesamt besitzen. Daneben sollte das Merkmal Jahr
mindestens die Ausprägung 2004 beinhalten. Wenn Sie einen passenden
Bestand gewählt haben (z. B. Bestandsnummer 2602 oder 2702), klicken Sie auf
Fertig. Es erscheint Ihre Ausgangs-Teiltabelle mit den gewählten
Zeilen- und Spaltenüberschriften. Der Bereich Zeilenüberschriften
wurde um die Teiltabelle 2 erweitert. In diese Teiltabelle 2
ziehen Sie bitte die Ausprägungen Hochschulen insgesamt und
Universitäten (einschl. PH, GH, THS, KHS).
Abb. 1.9: Ausprägungen des Merkmals „Hochschulart“ werden in den Zeilen angelegt.
Im nächsten Schritt soll eine zusätzliche Tabellenerweiterung über die Spalten
vorgenommen werden. Das heißt, wir erzeugen die Teiltabellen 1,2 und 2,2
(Abb. 1.2). Die Erweiterung leiten Sie bitte über das Menü Tabelle >
Tabellenerweiterung > Neue Spalten ein. Wählen Sie nun die
Schlagworte Studierende, 2004, endgültige Daten
(als Datenqualität) und Zeitpunkt jährlich. Bei der Bestandswahl
müssen Sie dann nur noch darauf achten, dass die für diese Teiltabellen
benötigten Ausprägungen vorhanden sind. Haben Sie einen passenden Bestand
gefunden, klicken Sie auf Fertig. Nun können Sie die
Spaltenüberschriften für die Teiltabelle 2 zunächst mit dem
Jahr 2004 erweitern. Anschließend setzen Sie die Ausprägungen
Studienanfänger/-innen (1. Hochschulsemester) und Studierende
des Merkmals Lehrnachfrage unter das Merkmal Jahr.
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