Frequently Asked Questions
Übersicht
Allgemeine Hinweise zu ICEland
Bestandssuche und Tabellengenerierung
Tabellenspeicherung
Rechtevergabe
Allgemeine Fragen zu Inhalten und Schlüsseln
Themenbereich Studierende und Studienanfänger/-innen
Themenbereich Absolventinnen/Absolventen und Prüfungen
Themenbereich Hochschulpersonal
Themenbereich Hochschulfinanzstatistik
Allgemeine Hinweise zu ICEland
- Warum enden in meinen Auswertungen alle Daten auf 5 oder 0? Und warum wird nur eine 0 oder ein - angezeigt, obwohl Daten vorhanden sein müssten?
- Wie zitiere ich ICEland-Auswertungen richtig?
- Darf ich Auswertungen aus ICEland veröffentlichen?
- Wann stehen aktualisierte Daten zur Verfügung?
- Im Frühjahr (ca. März/April): Studienanfänger/-innen (Sommersemester), Bevölkerung
- Im Sommer (ca. Juli/August): Hochschulfinanzstatistik
- Im Spätherbst/Winter (ca. November/Dezember): Studierende und Studienanfänger/-innen (Wintersemester), Studienberechtigte, Prüfungen, Personal
Mit der Überarbeitung des Hochschulstatistikgesetzes dürfen für alle Einrichtungen außerhalb oberster Landes- und Bundesbehörden nur datenschutzrechtlich
unbedenkliche Ergebnisse durch ICEland ausgegeben werden. Zur Sicherstellung der Geheimhaltung wird seit dem 01. Februar 2018 in ICEland ein
mit dem Statistischen Bundesamt abgestimmtes Rundungsverfahren zur Basis fünf angewendet. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite
Schutz personenbeziehbarer Daten.
Bitte verwenden Sie folgende Quellenangabe: DZHW: ICEland Datenbestand Bestandsnummer(n)
(Die Bestandsnummern werden am Ende Ihrer Auswertungen angezeigt.)
Handelt es sich bei den verwendeten ICEland-Datenbeständen um Daten des Statistischen Bundesamts, ist dieses zudem in geeigneter Weise als Quelle der Basisdaten zu benennen, z. B.:
DZHW: ICEland Datenbestand Bestandsnummer(n); Datenbasis: Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes
(Die Bestandsnummern werden am Ende Ihrer Auswertungen angezeigt.)
Handelt es sich bei den verwendeten ICEland-Datenbeständen um Daten des Statistischen Bundesamts, ist dieses zudem in geeigneter Weise als Quelle der Basisdaten zu benennen, z. B.:
DZHW: ICEland Datenbestand Bestandsnummer(n); Datenbasis: Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes
Einrichtungen wie Hochschulen, die nur auf gerundete Daten zugreifen können, dürfen ICEland-Auswertungen mit einer entsprechenden Quellenangabe veröffentlichen,
da die Geheimhaltung durch den Einsatz des Rundungsverfahrens bereits berücksichtigt ist.
Auswertungen aus Datenbeständen, die nicht der Geheimhaltung unterliegen, wie z. B. Angaben als arithmetisches Mittel oder Daten aus der Hochschulfinanzstatistik, dürfen ebenfalls mit einer entsprechenden Quellenangabe veröffentlicht werden. Entsprechende Hinweise, ob der gewählte Datenbestand der Geheimhaltung unterliegt, finden Sie am Ende Ihrer Auswertung. Einen Überblick bietet außerdem die Datenbestandsliste.
Einrichtungen wie Landesbehörden, die auf Originaldaten zugreifen, müssen bei einer Weitergabe an Dritte außerhalb von obersten Landes- und Bundesbehörden selbständig Geheimhaltungsbelange berücksichtigen. Zur Erleichterung Ihrer Arbeit besteht die Möglichkeit, dass wir Ihnen in solchen Fällen einen zweiten Account bereitstellen, mit dem gerundete Daten ausgewertet und ohne Bedenken weitergegeben werden können.
Bitte schreiben Sie bei Bedarf gern eine E-Mail an: ice@dzhw.eu
Auswertungen aus Datenbeständen, die nicht der Geheimhaltung unterliegen, wie z. B. Angaben als arithmetisches Mittel oder Daten aus der Hochschulfinanzstatistik, dürfen ebenfalls mit einer entsprechenden Quellenangabe veröffentlicht werden. Entsprechende Hinweise, ob der gewählte Datenbestand der Geheimhaltung unterliegt, finden Sie am Ende Ihrer Auswertung. Einen Überblick bietet außerdem die Datenbestandsliste.
Einrichtungen wie Landesbehörden, die auf Originaldaten zugreifen, müssen bei einer Weitergabe an Dritte außerhalb von obersten Landes- und Bundesbehörden selbständig Geheimhaltungsbelange berücksichtigen. Zur Erleichterung Ihrer Arbeit besteht die Möglichkeit, dass wir Ihnen in solchen Fällen einen zweiten Account bereitstellen, mit dem gerundete Daten ausgewertet und ohne Bedenken weitergegeben werden können.
Bitte schreiben Sie bei Bedarf gern eine E-Mail an: ice@dzhw.eu
Das Statistische Bundesamt liefert für ICEland drei Mal jährlich Daten. Inhaltlich erfolgt die Lieferungen in folgenden Paketen (bei den angegebenen Lieferzeitpunkten
handelt es sich um Richtwerte, die leicht variieren können):
Bestandssuche und Tabellengenerierung
- Ich weiß nicht, wie ich beginnen soll.
- Ich habe einige Schlagwörter eingegeben. Nun wird mir eine Liste mit Nummern angezeigt. Wie gehe ich jetzt weiter vor?
- Ich verstehe nicht, wie ich einen Bestand auswählen soll. Was bedeuten die Nummern/Codes?
- Haben die Bestandsnummern eine Bedeutung?
- Warum kann ich in meinem gewählten Bestand keine Daten zu meinem Bundesland auswerten?
- Muss ich alle im Bestand angebotenen Merkmale in meiner Tabelle verwenden?
- Ich habe mit FleDA eine Tabelle erstellen wollen, aber ich bekomme keine Tabellenwerte ausgegeben. Woran kann das liegen?
- Kann ich die Daten in weiteren Formaten (z.B. in csv oder xml) abrufen?
- Wo ist der Zurück-Button?
- Worin besteht der Unterschied zwischen Insgesamt und Zusammen in Auswertungen?
- Warum werden für die Fächergruppe Veterinärmedizin teilweise keine Daten angezeigt? Manchmal kann sie auch gar nicht mit ausgewertet werden. Woran liegt das?
- Eine Hochschule wird mir, nachdem ich das Merkmal nach Ländern sortiert habe, unter einem anderen Bundesland angezeigt, als ich es erwartet habe. Woran liegt das?
- Kann ich mir eine persönliche Sortiervorlage speichern, z. B. eine Auswahl von Hochschulen, die ich immer wieder für Auswertungen benötige?
- Können verschiedene Statistiken miteinander in einer Tabelle verknüpft werden?
- Ich möchte verschiedene Bereiche in einer Tabelle darstellen, z. B. Studierende insgesamt nach Geschlecht und außerdem Studierende nach Staatsangehörigkeit. Wenn ich die Tabelle erstelle, werden Geschlecht und Staatsangehörigkeit aber ineinander verschachtelt. Kann ich die beiden Merkmale auch unabhängig voneinander auswerten, ohne eine zweite Tabelle erzeugen zu müssen?
- Warum werden mir die Ergebnisse in meiner Auswertung in Prozentwerten angezeigt?
- Was ist FleDAcalc?
- Welche Berechnungen sind mit FleDAcalc möglich?
- Was bedeuten die Begriffe "Bezug" und "Ziel" in FleDAcalc, z. B. bei der Berechnung von Prozentwerten?
- Was bedeuten "Bezug" und "Ziel" bei der Quotierung?
Am besten beginnen Sie mit dem Einstieg über die Schlagwortsuche. Machen Sie sich dafür zunächst klar, innerhalb welcher Statistik die gesuchten Daten erhoben werden. In ICEland
sind Daten aus der Studierendenstatistik, Prüfungsstatistik, Habilitationsstatistik, Personalstatistik und Hochschulfinanzstatistik enthalten. Außerdem werden Daten zu Studienberechtigten und zur Bevölkerung
angeboten. Wählen Sie daher zunächst ein Schlagwort zum Themenbereich, also z. B. Studienanfänger/-innen, Absolventinnen/Absolventen oder Personal. Fügen Sie anschließend weitere Suchbegriffe hinzu, die Ihre Anfrage
konkretisieren. Je genauer Sie Ihre Suchanfrage durch die Auswahl von Schlagworten konkretisieren, desto weniger Datenbestände werden Ihnen im Folgenden zur Auswahl gestellt. Bekommen Sie die Meldung, dass kein
Bestand gefunden werden konnte, empfiehlt es sich einen Schritt zurück zu gehen und einzelne Schlagworte aus der Auswahl zu entfernen. Grundsätzlich eignen sich alle angezeigten Datenbestände zur Beantwortung
Ihrer Anfrage, da sie entsprechend die gewählten Schlagworte direkt oder implizit enthalten. Wählen Sie daher einen Bestand aus und starten Sie die Erstellung einer Tabellendefinition. Erläuterungen dazu bietet
außerdem das Handbuch.
Sollte sich Ihre Fragestellung auf mehrere Statistiken beziehen, z. B. Personal- und Studierendenstatistik, erstellen Sie zunächst eine Tabelle für eine der Statistiken. Falls Sie in Ihrer Schlagwortsuche Personal und Studierende als Suchbegriffe verwenden, erhalten Sie die Meldung, dass kein Bestand gefunden werden konnte, da die unterschiedlichen Themen in getrennten Datenbeständen verwaltet werden. Wenn Sie eine Teiltabelle zu einem Thema angelegt haben, können Sie diese um eine weitere Teiltabelle zur nächsten Statistik erweitern (siehe dazu das Handbuch unter dem Kapitel Definieren weiterer Teiltabellen).
Sollte sich Ihre Fragestellung auf mehrere Statistiken beziehen, z. B. Personal- und Studierendenstatistik, erstellen Sie zunächst eine Tabelle für eine der Statistiken. Falls Sie in Ihrer Schlagwortsuche Personal und Studierende als Suchbegriffe verwenden, erhalten Sie die Meldung, dass kein Bestand gefunden werden konnte, da die unterschiedlichen Themen in getrennten Datenbeständen verwaltet werden. Wenn Sie eine Teiltabelle zu einem Thema angelegt haben, können Sie diese um eine weitere Teiltabelle zur nächsten Statistik erweitern (siehe dazu das Handbuch unter dem Kapitel Definieren weiterer Teiltabellen).
Sobald Ihnen nach der Schlagwortsuche die Liste mit den Beständen angezeigt wird, die Ihre Datenanfrage beantworten kann, können Sie sich die Inhalte genauer anschauen. Wenn Sie
eine Nummer, also den Bestand markieren, wird im Fenster auf der rechten Seite der Inhalt anhand von Ordnern und Begriffen angezeigt. Sie sehen zum Beispiel einen Ordner mit dem Begriff Geschlecht. Wenn Sie den
Ordner nun doppelt anklicken, wird dieser "aufgeklappt" und Sie sehen die Ausprägungen männlich und weiblich sowie insgesamt. So können Sie sich anhand der Inhalte der Ordner orientieren, welcher Bestand
für Ihre Anfrage geeignet ist. Z. B. können Sie bei dem Merkmal Semester bzw. Jahr schnell überblicken, ob der Bestand Daten zu dem gewünschten Zeitpunkt enthält. Klicken Sie daraufhin im linken Fenster die
Bestandsnummer an, die den Bestand kennzeichnet, den Sie wählen möchten, und klicken Sie dann unten rechts auf "Weiter".
Zu jedem einzelnen Teilbereich der Hochschulstatistik bzw. jeder Teilstatistik (z. B. Studierendenstatistik, Personalstatistik oder Studienberechtigte) werden in ICEland jeweils
mehrere Datenbestände bereitgestellt. In diesen Datenbeständen stehen jeweils in unterschiedlicher Kombination und Umfang auszuwertende Merkmale und Ausprägungen zur Verfügung. Die Vielzahl an Datenbeständen
ergibt sich z. B. durch Änderungen an Systematiken, die es erforderten neue Datenbestände anzulegen, weil alte nicht fortführbar waren oder die aktuelle Systematik nicht ausreichend abbilden konnten. Die
Datenbestände bzw. zugrundliegende Statistiken werden in ICEland in Themenbereiche zusammengefasst, wobei z. B. der Themenbereich Lehrnachfrage Datenbestände aus der Studierenden-, Prüfungs- und
Habilitationsstatistik sowie zu Studienberechtigten enthält, der Themenbereich 2 umfasst die Personalstatistik und Themenbereich 4 die Hochschulfinanzstatistik. Eine Übersicht dazu bietet die
Datenbestandsliste.
Die einzelnen Bestände (Datenpakete) werden durch Nummern bzw. Codes repräsentiert. Lediglich die hintere Ziffer (1, 2, 4, 5 oder 6) weisen dabei auf den Themenbereich hin, während die übrigen Ziffern willkürlich gewählt sind. Um die angebotenen Datenbestände einzugrenzen, ist die Schlagwortsuche empfehlenswert. Hier können Sie mit der entsprechenden Statistik beginnen (z. B. Studierende, Personal, Finanzen, Bevölkerung). Um auszuschließen, dass Ihnen Bestände angezeigt werden, die aktuell nicht mehr fortgeführt werden, können Sie die Bestände über die Vorauswahl eines Zeitpunktes (bzw. Beginn der Zeitreihe) als Suchbegriff sinnvoll eingrenzen. Wenn Sie weitere Schlagwörter (Suchwörter) eingeben, werden weitere Bestände ausgeschlossen und die Liste der Bestände, die die Anfrage beantworten können, wird eingegrenzt (z. B. können Sie sich alle Bestände anzeigen lassen, bei dem Daten nach Hochschulstandorten vorhanden sind).
Die einzelnen Bestände (Datenpakete) werden durch Nummern bzw. Codes repräsentiert. Lediglich die hintere Ziffer (1, 2, 4, 5 oder 6) weisen dabei auf den Themenbereich hin, während die übrigen Ziffern willkürlich gewählt sind. Um die angebotenen Datenbestände einzugrenzen, ist die Schlagwortsuche empfehlenswert. Hier können Sie mit der entsprechenden Statistik beginnen (z. B. Studierende, Personal, Finanzen, Bevölkerung). Um auszuschließen, dass Ihnen Bestände angezeigt werden, die aktuell nicht mehr fortgeführt werden, können Sie die Bestände über die Vorauswahl eines Zeitpunktes (bzw. Beginn der Zeitreihe) als Suchbegriff sinnvoll eingrenzen. Wenn Sie weitere Schlagwörter (Suchwörter) eingeben, werden weitere Bestände ausgeschlossen und die Liste der Bestände, die die Anfrage beantworten können, wird eingegrenzt (z. B. können Sie sich alle Bestände anzeigen lassen, bei dem Daten nach Hochschulstandorten vorhanden sind).
Bei den Nummern der Bestände steht die letzte Ziffer für den Themenbereich zu dem der Bestand gehört. Beispielsweise gehört der Studierendenbestand 601 genauso zum
Themenbereich Lehrnachfrage wie der Absolventinnen-/Absolventenbestand 30701. Analog wird der Bestand 60002 dem Themenbereich Personal/Stellen und der Bestand 4004 dem Themenbereich Einnahmen/Ausgaben zugerechnet.
Eine Übersicht der Themenbereiche in ICEland finden Sie auf der Seite Datenbestandsliste.
Alle übrigen Ziffern haben keine konkrete Bedeutung. Allerdings lässt sich festhalten, dass es sich bei kleineren Zahlen (wie Bestand 601) meist um längere Zeitreihen handelt, die bezüglich der auswertbaren Merkmale aber oftmals eingeschränkter sind als höhere Bestandsnummern (z. B. 40001), die dafür oft nur eine kürzere Zeitreihe abbilden.
Alle übrigen Ziffern haben keine konkrete Bedeutung. Allerdings lässt sich festhalten, dass es sich bei kleineren Zahlen (wie Bestand 601) meist um längere Zeitreihen handelt, die bezüglich der auswertbaren Merkmale aber oftmals eingeschränkter sind als höhere Bestandsnummern (z. B. 40001), die dafür oft nur eine kürzere Zeitreihe abbilden.
Achten Sie schon in der Bestandswahl auf die dargestellten Inhalte der Bestände. Möglicherweise haben Sie einen Bestand gewählt, der nur die Ausprägung Länder ingesamt ohne
Differenzierung der einzelnen Bundesländer enthält.
Nein, grundsätzlich müssen Sie nur die fettgedruckten Merkmale mit wenigstens einer Ausprägung in Ihrer Tabelle verwenden. Ansonsten brauchen Sie unter den in einem Bestand zur
Verfügung gestellten Merkmalen und Ausprägungen nur die zu wählen, die Sie für Ihre Auswertung benötigen. Die nicht verwendeten Merkmale werden quasi im Hintergrund mit ihrem Insgesamtwert mitberücksichtigt,
aber nicht angezeigt. Wenn Sie also z. B. kein spezielles Bundesland in Ihrer Auswertung verwenden, stellt das System automatisch Daten für Länder insgesamt zur Verfügung.
Um mit FleDA Tabellen auswerten zu können, müssen immer mindestens eine Ausprägung der "fett" markierten Merkmale (zeitlicher und thematischer Bezug sind zwingend zu
wählende Merkmale) gewählt sein und es müssen sowohl in den Spalten als auch in den Zeilen Ausprägungen angelegt sein. Sobald eine Auswertung möglich ist, werden die Buttons für den Export in die Formate html,
pdf oder xls aktiv. Vergleichen Sie hierzu auch die entsprechenden Kapitel des Handbuchs zum (siehe Zusammenstellen einer Tabelle) sowie zu den
(siehe zwingend zu wählenden Merkmalen).
Momentan ist die Datenausgabe nur in den Formaten html, Excel und PDF möglich.
In der Tabellendefinition gibt es keinen Zurück-Button. Wenn Sie versehentlich eine Auspägung in die Spalte oder Zeile gelegt haben, können Sie diese mit Drag and Drop
ebenfalls wieder entfernen. Dazu greifen Sie das zu löschende Merkmal oder die Ausprägung und lassen es in einem der beiden unteren Fenster fallen. Wenn Sie beispielsweise ein ungewünschtes Jahr in die Tabelle
gelegt haben und dieses wieder zurücklegen, wird es automatisch an seinen Platz zurückgelegt.
Sollten Sie eine Tabellenerweiterung durchgeführt haben und feststellen, dass Sie im ersten Teil etwas ändern wollen oder der Bestand nicht die richtige Auswahl war, benutzen Sie bitte im Menü unter dem Punkt Tabelle --> Tabellenerweiterung --> Letzte entfernen. Hier wird die gesamte Teiltabelle gelöscht.
Falls Sie sich nach der Bestandsauswahl nochmal umentscheiden wollen, gelangen Sie über das Menü Tabelle --> Neue Bestandssuche zurück zur Bestandsauswahl oder Sie beginnen mit dem Neu-Button eine neue Tabellendefinition.
Sollten Sie eine Tabellenerweiterung durchgeführt haben und feststellen, dass Sie im ersten Teil etwas ändern wollen oder der Bestand nicht die richtige Auswahl war, benutzen Sie bitte im Menü unter dem Punkt Tabelle --> Tabellenerweiterung --> Letzte entfernen. Hier wird die gesamte Teiltabelle gelöscht.
Falls Sie sich nach der Bestandsauswahl nochmal umentscheiden wollen, gelangen Sie über das Menü Tabelle --> Neue Bestandssuche zurück zur Bestandsauswahl oder Sie beginnen mit dem Neu-Button eine neue Tabellendefinition.
Bei den meisten Auswertungsmerkmalen wird neben dem Insgesamt noch die Funktion Zusammen für Auswertungen angeboten (z. B. Geschlecht: Insgesamt, Männlich, Weiblich, Zusammen).
Zusammen bildet dabei selbst definierte Summen von ausgewählten Ausprägungen. So kann man sich z. B. die Summe für die Stadtstaaten (Berlin, Bremen, Hamburg) oder ausgewählte Fächergruppen (Geisteswissenschaften
und Sport) berechnen lassen. Um Zusammen in der Tabelle verwenden zu können, müssen mindestens zwei Ausprägungen des betroffenen Merkmals in der Tabelle verwendet werden, da nur dann eine Summe gebildet werden
kann. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie das Insgesamt nicht gleichzeitig mit dem Zusammen und den zu summierenden Ausprägungen verwenden, da das Insgesamt in diesem Fall in die Summe für das Zusammen
einberechnet werden würde. Beim Geschlecht bedeutet es, dass bei der Verwendung von Insgesamt, Männlich, Weiblich und Zusammen die Ausprägungen Insgesamt, Männlich und Weiblich aufaddiert werden. Die
Reihenfolge der Ausprägungen spielt dabei keine Rolle.
Tipp: Benötigen Sie in Ihrer Tabelle das Insgesamt als Vergleichswert zu Ihrer selbstdefinierten Zwischensumme Zusammen, können Sie sich behelfen, indem Sie das Insgesamt über eine Tabellenerweiterung "anhängen".
Tipp: Benötigen Sie in Ihrer Tabelle das Insgesamt als Vergleichswert zu Ihrer selbstdefinierten Zwischensumme Zusammen, können Sie sich behelfen, indem Sie das Insgesamt über eine Tabellenerweiterung "anhängen".
Die Daten werden immer in Bezug auf die im jeweiligen Berichtsjahr/-semester gültige Fächergruppensystematik abgebildet. Änderungen der Fächergruppensystematik äußern sich daher
in ICEland in Brüchen in der Zeitreihe. Es erfolgt keine Rückrechnung der aktuellen Systematik auf Vorgängerzeitpunkte. Im Beispiel ist die Fächergruppe Veterinärmedizin nach der Revision der Systematik in der
Fächergruppe Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin aufgegangen, sodass keine Daten für die alte Fächergruppe Veterinärmedizin mehr ausgewiesen werden. Die Änderung der
Fächergruppensystematik gilt in der Studierendenstatistik ab WS 2015/2016, in der Prüfungsstatistik ab Prüfungsjahr 2016, in der Personal- und Habilitationsstatistik sowie in der Hochschulfinanzstatistik ab
Berichtsjahr 2015. Die Fächergruppensystematik des Statistischen Bundesamtes finden Sie einschließlich der Vorgängerversion auch zum Download auf der Seite Arbeitsmaterialien.
Wenn Sie im Tabellengenerierungstool FleDA die Funktion der Sortiervorlage für Schlüssel (siehe Handbuch) verwenden, beachten Sie bitte, dass dieser Sortierung die jeweils aktuellen Zuordnungen zugrundeliegen - unabhängig von dem für die Auswertung gewählten Zeitpunkt. In längeren Zeitreihen, die auch Daten für Zeitpunkte enthalten, bei denen andere systematische Zuordnungen galten, ergeben dabei manuell gebildete Summen nicht zwingend die angegebenen Zahlen für Studienbereiche oder Fächergruppen, da früher zugeordnete Studienfächer/Studienbereiche aktuell unter einem anderen Studienbereich/einer anderen Fächergruppe eingeordnet werden. Die Summen für Studienbereiche und Fächergruppen werden also auch bei einer Sortierung so abgebildet, wie sie zum jeweiligen Berichtszeitpunkt gelten. Die Verwendung einer Sortiervorlage bietet daher keine Möglichkeit auf die aktuelle Systematik rückgerechnete Ergebnisse zu erhalten.
Wenn Sie im Tabellengenerierungstool FleDA die Funktion der Sortiervorlage für Schlüssel (siehe Handbuch) verwenden, beachten Sie bitte, dass dieser Sortierung die jeweils aktuellen Zuordnungen zugrundeliegen - unabhängig von dem für die Auswertung gewählten Zeitpunkt. In längeren Zeitreihen, die auch Daten für Zeitpunkte enthalten, bei denen andere systematische Zuordnungen galten, ergeben dabei manuell gebildete Summen nicht zwingend die angegebenen Zahlen für Studienbereiche oder Fächergruppen, da früher zugeordnete Studienfächer/Studienbereiche aktuell unter einem anderen Studienbereich/einer anderen Fächergruppe eingeordnet werden. Die Summen für Studienbereiche und Fächergruppen werden also auch bei einer Sortierung so abgebildet, wie sie zum jeweiligen Berichtszeitpunkt gelten. Die Verwendung einer Sortiervorlage bietet daher keine Möglichkeit auf die aktuelle Systematik rückgerechnete Ergebnisse zu erhalten.
Die Sortierfunktionen entsprechen immer der aktuellen Zuordnung des Statistischen Bundesamtes. Sollte eine Hochschule nicht in dem Bundesland aufgeführt sein, unter dem Sie die
Hochschule vermuten, könnte es sein, dass der Hauptsitz der Hochschule umgezogen bzw. ein anderer Standort zum Hauptsitz geworden ist. Ggf. wurde der Umzug einer Hochschule auch noch nicht berücksichtigt, wenn
er im aktuellsten Berichtssemester/-jahr der Statistik noch nicht stattgefunden hat, sondern erst in der folgenden Erhebung umgesetzt wird. Gleiches gilt auch, wenn eine Hochschule ihre Hochschulart ändert.
Die Speicherung einer persönlichen Sortiervorlage ist in ICEland in der Form nicht möglich. Allerdings sind bei einigen Merkmalen Sortierfunktionen hinterlegt: So können
die Hochschulen (nach Bundesländern und Hochschulart), die Studienfächer (nach Studienbereichen und Fächergruppen), die Vergütungsgruppen (nach Personalgruppen) sortiert werden.
Eine Möglichkeit Tabellendefinitionen mit einer Auswahl von z.B. den für Sie wichtigsten Hochschulen zu speichern , ist, die Tabellendefiniton als xml-Datei lokal auf dem eigenen Arbeitsplatz zu speichern.
So wird keine Tabelle (mit Daten) gespeichert, sondern nur deren Aufbau. Dieser kann bei jedem Öffnen in FleDA bearbeitet werden. Eine Übersicht der Sortierungsmöglichkeiten finden Sie auf der Seite
Arbeitsmaterialien unter dem Abschnitt ICEland-Schlüsselhilfen.
Ja, in ICEland ist es möglich, mehrere Themenbereiche in einer bestandsübergreifenden Tabelle zu verknüpfen (siehe dazu Handbuch im Kapitel
Definieren weiterer Teiltabellen). So können zum Beispiel Daten zum Hochschulpersonal und zu Studierenden miteinander verglichen werden. Bei dem
Erstellen solcher Tabellen sperrt das System die Bestände, die nicht zusammen ausgewertet werden können teilweise automatisch. Sobald die erste Tabelle erstellt wurde (sowohl Ausprägungen in Spalten als auch
in Zeilen), ist es möglich über das Menü eine Tabellenerweiterung hinzuzufügen. Dazu müssen Sie auswählen, ob Sie zusätzliche Spalten oder Zeilen einfügen möchten.
Tipp: Sie haben eine Tabelle erstellt, bei der bspw. Studierende, Jahr und Geschlecht in den Spalten und Studienbereiche in den Zeilen abgelegt sind. Sie können Personaldaten nun nur als Tabellenerweiterung in den Spalten ergänzen. Verwenden Sie als Schlagwort einfach Personal. Das System berücksichtigt in diesem Fall selbständig in den Zeilen stehende Merkmale und stellt entsprechend nur Personalbestände zur Auswahl, die nach Lehr- und Forschungsbereichen gegliedert sind. Würden Sie im genannten Beispiel versuchen Personaldaten als Tabellenerweiterung in den Zeilen zu ergänzen (gewähltes Schlagwort Personal), würden Sie die Meldung erhalten, dass kein Bestand gefunden wurde. Das System berücksichtigt in dem Fall neben Ihrem gewählten Schalgwort, die in der ersten Teiltabelle verwendeten Merkmale, die Sie in den Spalten abgelegt hatten. Da dort die Studierenden abgelegt sind und es keinen Bestand gibt, der Studierende und Personal gleichzeitig enthält, erhalten Sie kein Ergebnis.
Tipp: Sie haben eine Tabelle erstellt, bei der bspw. Studierende, Jahr und Geschlecht in den Spalten und Studienbereiche in den Zeilen abgelegt sind. Sie können Personaldaten nun nur als Tabellenerweiterung in den Spalten ergänzen. Verwenden Sie als Schlagwort einfach Personal. Das System berücksichtigt in diesem Fall selbständig in den Zeilen stehende Merkmale und stellt entsprechend nur Personalbestände zur Auswahl, die nach Lehr- und Forschungsbereichen gegliedert sind. Würden Sie im genannten Beispiel versuchen Personaldaten als Tabellenerweiterung in den Zeilen zu ergänzen (gewähltes Schlagwort Personal), würden Sie die Meldung erhalten, dass kein Bestand gefunden wurde. Das System berücksichtigt in dem Fall neben Ihrem gewählten Schalgwort, die in der ersten Teiltabelle verwendeten Merkmale, die Sie in den Spalten abgelegt hatten. Da dort die Studierenden abgelegt sind und es keinen Bestand gibt, der Studierende und Personal gleichzeitig enthält, erhalten Sie kein Ergebnis.
Es ist möglich, über die Tabellenerweiterung mit dem selben Bestand weiterzuarbeiten und dadurch das Layout und die Auswertung zu beeinflussen. So können in der ersten
Teiltabelle Studierende nach Geschlecht und in der zweiten Teiltabelle Studierende nach Staatsangehörigkeit ausgewertet werden. Das Vorgehen wird im Handbuch im Kapitel
Definieren weiterer Teiltabellen beschrieben.
Einige Bestände zu Absolventinnen/Absolventen bzw. Prüfungen enthalten ausschließlich Durchschnittswerte in der Darstellungsart "arithmetisches Mittel" z. B. im Zusammenhang mit der
durchschnittlichen Studiendauer. Bereits bei der Auswahl des Bestandes sollten Sie hier auf die grau hinterlegten Verwaltungsmerkmale achten. Darunter finden Sie auch die Dartsellungsart, die Ihnen anzeigt, ob
in diesem Bestand Daten als arithmetisches Mittel oder als Anzahl enthalten sind.
Tipp: Wenn Sie ausschließen wollen, dass Ihnen Bestände mit Mittelwerten angezeigt werden, können Sie in der Schlagwortauswahl den Suchbegriff Anzahl (als Darstellungsart) ergänzen.
Tipp: Wenn Sie ausschließen wollen, dass Ihnen Bestände mit Mittelwerten angezeigt werden, können Sie in der Schlagwortauswahl den Suchbegriff Anzahl (als Darstellungsart) ergänzen.
FleDAcalc ist ein kleineres Kalkulationsprogramm, mit dem Sie innerhalb der Tabellengenerierung direkt einfache Berechnungen, wie z. B. prozentuale Anteile, Differenzen oder
Quoten, ausführen können. Dafür erstellen Sie zunächst eine Tabelle und können sich anschließend über das Schraubenschlüsselsymbol die Datenwerte in FleDAcalc anzeigen lassen und die gewünschten Berechnungen
durchführen. Hinweise zur Durchführung der Berechnungen liefert das Handbuch im Kapitel 4 Tabellenkalkulation.
Mit FleDAcalc können verschiedene Berechnungen durchgeführt werden. So können in Tabellen mit Absolutwerten, die Prozentanteile ausgerechnet werden. Ebenso können Quoten
berechnet oder ein individueller Index erstellt werden. Außerdem kann auch die Differenz sowohl als Absolutwert als auch in Prozenten ausgegeben werden. Die Tabellen können nach Durchführung der Berechnung
gespeichert werden oder als Excel, PDF oder HTML-Tabelle exportiert werden. Hinweise zur Durchführung der Berechnungen liefert das Handbuch im Kapitel 4
Tabellenkalkulation.
Um den Prozentwert von Daten einer generierten Tabelle zu berechnen, muss im Berechnungsfenster ein "Bezug" und ein "Ziel" ausgewählt werden. Mit "Bezug" ist die
Bezugsausprägung gemeint - also die Ausprägung, die in der Berechnung als 100%-Wert angesehen wird, zu der ich andere Ausprägungen in Beziehung setze. Wenn beispielsweise der Anteil der weiblichen Studierenden
berechnet werden soll, muss die Tabelle auch die Ausprägung insgesamt des Merkmals Geschlecht enthalten. Die Ausprägung insgesamt ist dann der "Bezug". Das "Ziel" sind in dem Fall die weiblichen
Studierenden. Ausgewählt werden der "Bezug" und das "Ziel" indem mit der Maus in der Tabelle auf die entsprechende Benennung (in Zeile oder Spalte) geklickt wird - nicht auf die Datenwerte. Das "Ziel" kann zusätzlich
dazu auch automatisch ausgewählt werden. In dem Fall ergänzt das System alle Variablen, zu denen eine Berechnung für den ausgewählten Bezugspunkt möglich wäre. In diesem Beispiel könnten auch die Anteile der
männlichen Studierenden ausgewertet werden, sofern sie in der Tabelle enthalten sind, und würden bei der automatischen Wahl ergänzt werden.
Mittels der Berechnungsart Quotierung kann z. B. eine Betreuungsrelation für Studierende und das lehrende Hochschulpersonal erstellt werden. Die Quotierung kann nur in Tabellen
angewendet werden, in denen mehrere Teiltabellen über Tabellenerweiterungen angelegt sind. Bezug und Ziel müssen dabei jeweils in getrennten Teiltabellen liegen.
Als Beispiel wird eine erste Teiltabelle angelegt, mit den Studierenden des aktuellen Wintersemesters in den Spalten und z. B. Fächergruppen in den Zeilen. Anschließend wird über eine Tabellenerweiterung in den Spalten (siehe Handbuch Kapitel Tabellenerweiterung) das wissenschaftlich-künstlerische Personal im betreffenden Berichtsjahr ergänzt. Als Bezug der Quotierung wird das Personal verwendet, zu dem die Studierenden als Ziel in Relation gesetzt werden sollen.
Bei der Auswahl von Bezug und Ziel gibt es bei der Quotierung einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt: Zunächst kann das System bei der Quotierung nach der Wahl eines Bezugs das Ziel nicht automatisch ergänzen, wie es bei anderen Berechnungsarten der Fall ist, d.h. Sie müssen auch das Ziel manuell kennzeichnen. Eine zweite Besonderheit ist, dass sich Bezug und Ziel quasi auf einer Ebene im Spaltenkopf befinden müssen. Wählen Sie für Bezug und Ziel immer die Bezeichnung in ihren Spaltenköpfen, die ganz unten liegt, egal welches Merkmal bzw. welche Ausprägung Sie dort abgelegt haben. In einem Beispiel sehen die Spaltenköpfe der beiden Teiltabellen wie folgt aus: in der ersten Teiltabelle Studierende und darunter das Wintersemester, in der zweiten Teiltabelle das Hochschulpersonal, darunter das Berichtsjahr und darunter das wissenschaftlich-künstlerische Personal. Die Spaltenköpfe bestehen also aus einer unterschiedlichen Anzahl von Merkmalen. Wählen Sie in diesem Beispiel als Bezug das wissenschaftlich-künstlerische Personal in der untersten Ebene des Spaltenkopfs der zweiten Teiltabelle (d.h. klicken sie auf die entsprechende Bezeichnung im Spaltenkopf) und wählen Sie als Ziel ebenfalls die unterste Ebene des Spaltenkopfs der ersten Teiltabelle - in diesem Fall das Feld des Wintersemesters - und führen Sie die Berechnung aus.
Als Beispiel wird eine erste Teiltabelle angelegt, mit den Studierenden des aktuellen Wintersemesters in den Spalten und z. B. Fächergruppen in den Zeilen. Anschließend wird über eine Tabellenerweiterung in den Spalten (siehe Handbuch Kapitel Tabellenerweiterung) das wissenschaftlich-künstlerische Personal im betreffenden Berichtsjahr ergänzt. Als Bezug der Quotierung wird das Personal verwendet, zu dem die Studierenden als Ziel in Relation gesetzt werden sollen.
Bei der Auswahl von Bezug und Ziel gibt es bei der Quotierung einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt: Zunächst kann das System bei der Quotierung nach der Wahl eines Bezugs das Ziel nicht automatisch ergänzen, wie es bei anderen Berechnungsarten der Fall ist, d.h. Sie müssen auch das Ziel manuell kennzeichnen. Eine zweite Besonderheit ist, dass sich Bezug und Ziel quasi auf einer Ebene im Spaltenkopf befinden müssen. Wählen Sie für Bezug und Ziel immer die Bezeichnung in ihren Spaltenköpfen, die ganz unten liegt, egal welches Merkmal bzw. welche Ausprägung Sie dort abgelegt haben. In einem Beispiel sehen die Spaltenköpfe der beiden Teiltabellen wie folgt aus: in der ersten Teiltabelle Studierende und darunter das Wintersemester, in der zweiten Teiltabelle das Hochschulpersonal, darunter das Berichtsjahr und darunter das wissenschaftlich-künstlerische Personal. Die Spaltenköpfe bestehen also aus einer unterschiedlichen Anzahl von Merkmalen. Wählen Sie in diesem Beispiel als Bezug das wissenschaftlich-künstlerische Personal in der untersten Ebene des Spaltenkopfs der zweiten Teiltabelle (d.h. klicken sie auf die entsprechende Bezeichnung im Spaltenkopf) und wählen Sie als Ziel ebenfalls die unterste Ebene des Spaltenkopfs der ersten Teiltabelle - in diesem Fall das Feld des Wintersemesters - und führen Sie die Berechnung aus.
Tabellenspeicherung
- Wie kann ich eine Tabelle speichern?
- Welche Vorteile bzw. Nachteile haben die beiden Speicherarten?
- Was ist eine xml-Datei?
- Kann ich die xml-Datei in Excel öffnen?
- Kann ich die für mich wichtigesten Hochschulen/Länder/etc. in der Tabellendefinition speichern?
- Meine im "Verzeichnis" gespeicherte Tabelle ist nicht mehr vorhanden. Was ist passiert?
Es gibt zwei Möglichkeiten Tabellen zu speichern: Zum Einen können Sie Ihre generierte Tabelle (gefüllt mit Daten und ggf. einschließlich einer mit FleDAcalc durchgeführten
Berechnung) in einer Sammlung speichern und über das Verzeichnis in verschiedenen Formaten aufrufen. Diese Tabelle ist in ihrem Aufbau nicht mehr veränderbar.
Zum Anderen können Tabellen lokal (auf Ihrer Festplatte oder jedem anderen Ort innerhalb des Unternehmensnetzwerks) als xml-Datei gespeichert werden. Diese xml-Datei beinhaltet keinerlei Daten, sondern hält nur den Tabellenaufbau/die Definition der Tabelle fest. Durch ein erneutes Öffnen der xml-Datei in FleDA können Sie diesen Tabellenaufbau verändern.
Zum Anderen können Tabellen lokal (auf Ihrer Festplatte oder jedem anderen Ort innerhalb des Unternehmensnetzwerks) als xml-Datei gespeichert werden. Diese xml-Datei beinhaltet keinerlei Daten, sondern hält nur den Tabellenaufbau/die Definition der Tabelle fest. Durch ein erneutes Öffnen der xml-Datei in FleDA können Sie diesen Tabellenaufbau verändern.
Benötigen Sie jährlich wiederkehrende Auswertungen, die inhaltlich gleichbleibend sind? Dann können Sie die Tabelle einmalig mit FleDA generieren und in einer Sammlung speichern.
Mithilfe des Tools zur automatischen Aktualisierung können Sie in den Folgejahren neue Zeitpunkte einfach auf Knopfdruck ergänzen, ohne die Tabelle immer wieder mit FleDA neu zusammenstellen zu müssen (siehe auch
Handbuch Kapitel Ausführen der Tabellenaktualisierung). Bitte beachten Sie, dass bei der automatischen Aktualisierung nur die Zeitpunkte
ergänzt/ausgetauscht werden, der Tabellenaufbau wird nicht verändert. Wollen Sie z. B. eine Auswertung automatisch aktualisieren, die einzelne Hochschulen enthält, werden im neuen Jahr nur die bereits im Vorjahr
vorhandenen Hochschulen um das neue Jahr ergänzt, neu eröffnete Hochschulen werden nicht ergänzt. Handelt es sich aber um eine feststehende Auswertung, die z. B. nur die TU9- oder U15-Hochschulen umfasst, ist
eine automatische Aktualisierung problemlos. Speichern Sie Tabellen in einer Sammlung können Ihre Kolleginnen/Kollegen - je nach Rechtevergabe - ebenfalls auf Ihre Tabellen zugreifen, sie abrufen oder aktualisieren, so
dass der Austausch erleichtert wird.
Im Gegensatz zur Speicherung in einer Sammlung bietet die Speicherung als xml-Datei den Vorteil, dass Sie Ihre Tabellen jederzeit verändern können. So können Sie nach der Mittagspause oder am nächsten Arbeitstag Ihre Tabelle weiter bearbeiten. Bei komplexen Tabellen (z. B. sehr umfangreiche Tabellen oder Tabellen mit Bestandserweiterungen), deren Zusammenstellung zeitaufwändig ist, können Sie auch Zwischenstände als xml-Datei speichern, um ggf. einfache Änderungen am Aufbau vornehmen zu können. Je nachdem, wo Sie die xml-Datei speichern (lokal oder an einem Speicherort in Ihrem Netzwerk), kann sie auch von Ihren Kolleginnen/Kollegen mit FleDA geöffnet und weiterverwendet werden. Auch auf diesem Weg ist ein entsprechender Austausch gegeben.
Ein Tipp: Speichern Sie Tabellen über beide Wege. So können Sie je nach Bedarf die Vorteile beider Speicherarten nutzen.
Im Gegensatz zur Speicherung in einer Sammlung bietet die Speicherung als xml-Datei den Vorteil, dass Sie Ihre Tabellen jederzeit verändern können. So können Sie nach der Mittagspause oder am nächsten Arbeitstag Ihre Tabelle weiter bearbeiten. Bei komplexen Tabellen (z. B. sehr umfangreiche Tabellen oder Tabellen mit Bestandserweiterungen), deren Zusammenstellung zeitaufwändig ist, können Sie auch Zwischenstände als xml-Datei speichern, um ggf. einfache Änderungen am Aufbau vornehmen zu können. Je nachdem, wo Sie die xml-Datei speichern (lokal oder an einem Speicherort in Ihrem Netzwerk), kann sie auch von Ihren Kolleginnen/Kollegen mit FleDA geöffnet und weiterverwendet werden. Auch auf diesem Weg ist ein entsprechender Austausch gegeben.
Ein Tipp: Speichern Sie Tabellen über beide Wege. So können Sie je nach Bedarf die Vorteile beider Speicherarten nutzen.
xml bedeutet eXtensible Markup Language. In FleDA werden die Tabellendefinitionen im xml-Format gespeichert. Dieses Format ermöglicht die Speicherung des Tabellenaufbaus.
In diesem Format werden keine Ergebnisse (Daten/Zahlen) gespeichert.
Grundsätzlich ist es möglich xml-Dateien in Excel zu öffnen. In FleDA werden bei der Speicherung im xml-Format aber nur die Gerüstdaten einer Tabelle gespeichert. Das
bedeutet, es werden nur die Spalten- und Zeilenüberschriften und deren Anordnung in FleDA angezeigt ohne die Datenwerte. Um die Daten mit Excel anzeigen zu lassen, müssen Sie die xml-Datei erst in FleDA
öffnen und sich die Datenwerte mittels des Excel-Buttons im xls-Format ausgeben. Diese Excel-Datei können Sie dann wie gewohnt bearbeiten und speichern.
Die Speicherung einer persönlichen Sortiervorlage ist in ICEland in der Form nicht möglich. Allerdings sind bei einigen Merkmalen Sortierfunktionen hinterlegt (siehe Handbuch
Kapitel Definition und Anwendung einer Sortiervorlage): So können z. B. Hochschulen nach Bundesländern und Hochschulart, Studienfächer nach
Studienbereichen und Fächergruppen oder die Personal-Vergütungsgruppen nach Personalgruppen sortiert werden. Eine Übersicht über die in ICEland hinterlegten Sortierungsmöglichkeiten finden Sie auf der Seite
Arbeitsmaterialien im Abschnitt ICEland-Schlüsselhilfen.
Eine Möglichkeit Tabellendefinitionen mit einer Auswahl von z. B. den für Sie wichtigsten Hochschulen zu speichern, ist, die Tabellendefiniton als xml-Datei lokal auf dem eigenen Arbeitsplatz zu speichern. So wird keine Tabelle (mit Daten) gespeichert, sondern nur deren Aufbau. Dieser kann bei jedem Öffnen in FleDA bearbeitet werden.
Eine Möglichkeit Tabellendefinitionen mit einer Auswahl von z. B. den für Sie wichtigsten Hochschulen zu speichern, ist, die Tabellendefiniton als xml-Datei lokal auf dem eigenen Arbeitsplatz zu speichern. So wird keine Tabelle (mit Daten) gespeichert, sondern nur deren Aufbau. Dieser kann bei jedem Öffnen in FleDA bearbeitet werden.
Wahrscheinlich wurde Ihre Tabelle gelöscht. Bei der Speicherung der Tabelle im Verzeichnis können die Nutzer/-innen verschiedene Tabellenrechte für die erstellte Tabelle aber
auch für die persönliche Sammlung vergeben. Voreingestellt ist, dass erstellte Tabellen von der eigenen Gruppe gelesen und bearbeitet werden können. Für Nutzer/-innen anderer Gruppen (Institutionen) sind die
Tabellen generell auf nicht sichtbar eingestellt. Sobald Schreibrechte für andere Nutzer/-innen freigegeben werden, können diese die eigene Tabelle auch löschen. Gelöschte Tabellen sind durch die Administratoren
nur bedingt wieder herstellbar.
Ausnahme: Tabellen von nicht mehr aktiven Nutzer/-innen, deren Account gelöscht wurde, werden ebenfalls aus dem System entfernt, aber durch die Administratoren gesichert und für einen begrenzten Zeitraum gespeichert, um sie bei Bedarf innerhalb der Einrichtung anderen Nutzer/-innen wieder zur Verfügung stellen zu können.
Ausnahme: Tabellen von nicht mehr aktiven Nutzer/-innen, deren Account gelöscht wurde, werden ebenfalls aus dem System entfernt, aber durch die Administratoren gesichert und für einen begrenzten Zeitraum gespeichert, um sie bei Bedarf innerhalb der Einrichtung anderen Nutzer/-innen wieder zur Verfügung stellen zu können.
Rechtevergabe
- Können andere ICEland-Nutzer/-innen meine gespeicherten Tabellen sehen?
- Ich habe eine Tabelle mit der Grundeinstellung gespeichert, möchte jetzt aber, dass niemand die Tabelle sehen kann. Wie kann ich die Einstellungen von Lese- und Schreibrechten im Nachhinein verändern?
- Wer ist in meiner Gruppe?
Für gespeicherte Tabellen (im Verzeichnis) können verschiedene Rechte vergeben werden. Wenn bei der Speicherung keine Änderungen an den Voreinstellungen vorgenommen werden, können
die jeweiligen Gruppenmitglieder die gespeicherte Tabelle sehen. ICEland-Nutzer/-innen aus anderen Einrichtungen haben dagegen keine Rechte und können die Ihre erstellten Tabellen demnach auch nicht sehen. Für die eigene
Sammlung sind die Rechte nach demselben Muster voreingestellt wie bei den einzelnen Tabellen.
Grundsätzlich wird bei den Rechten zwischen Schreibrechten (andere Nutzer/-innen können die Tabelle sehen, verändern oder auch löschen), Leserechten (andere Nutzer/-innen können die Tabelle zwar ansehen, aber nicht verändern oder löschen) und keinen Rechten (andere Nutzer/-innen können die Tabelle im Verzeichnis nicht sehen) unterschieden. Die verschiedenen Nutzungsrechte der angelegten Tabellen und Sammlungen können für alle Nutzer/-innen und für die eigene Gruppe separat eingestellt werden. Die Rechte können Sie direkt beim Speichern der Tabelle oder beim Anlegen einer neuen Sammlung mitvergeben oder im Nachhinein über das Tool "Verwalten" ändern.
Grundsätzlich wird bei den Rechten zwischen Schreibrechten (andere Nutzer/-innen können die Tabelle sehen, verändern oder auch löschen), Leserechten (andere Nutzer/-innen können die Tabelle zwar ansehen, aber nicht verändern oder löschen) und keinen Rechten (andere Nutzer/-innen können die Tabelle im Verzeichnis nicht sehen) unterschieden. Die verschiedenen Nutzungsrechte der angelegten Tabellen und Sammlungen können für alle Nutzer/-innen und für die eigene Gruppe separat eingestellt werden. Die Rechte können Sie direkt beim Speichern der Tabelle oder beim Anlegen einer neuen Sammlung mitvergeben oder im Nachhinein über das Tool "Verwalten" ändern.
Benutzen Sie das Tool "Verwalten" um die Einstellungen der Lese- und Schreibrechte im Nachhinein für eine gespeicherte Tabelle oder Sammlung zu ändern. Nach dem Anmelden beim
Tool können Sie die entsprechende Sammlung anklicken und über den Button "Rechte anzeigen bzw. ändern", die Rechte der Sammlung anpassen. Um die Rechte von Tabellen anzupassen, klicken Sie zunächst die gewünschte
Sammlung an und lassen Sie sich anschließend alle darin enthaltenden Tabellen anzeigen (siehe entsprechender Button). Markieren Sie dann die entsprechende Tabelle und klicken auf den Button "Strukturelemente". Daraufhin
öffnet sich ein weiteres Fenster mit verschiedenen Registerkarten. Wechseln Sie in das Register "Rechte". Nun können Sie über die Auswahl die Anpassungen vornehmen. Beenden Sie den Vorgang mit dem Klick auf den
Button "Rechte ändern". Nun wurden die Änderungen übernommen.
Jeder/jede Teilnehmer/-in an ICEland wird der Gruppe seiner/ihrer Institution zugeteilt. So können z. B. Tabellen erstellt und den Kolleginnen/Kollegen zur Ansicht oder Bearbeitung zur
Verfügung gestellt werden. Über die Tabellenrechte und Sammlungsrechte können drei verschiedene Arten der Sichtbarkeit der Tabelle eingestellt werden. Wenn Sie eine Tabelle erstellen und im Verzeichnis speichern,
haben Sie die Möglichkeit verschiedene Schreib-bzw. Leserechte zu vergeben. Es ist ebenfalls möglich, die Tabelle privat und damit nur für sich selbst sichtbar und bearbeitbar zu machen.
Allgemeine Fragen zu Inhalten und Schlüsseln
- Was bedeuten die Begriffe Merkmale und Ausprägungen?
- In der Schlüsselsystematik ist mir aufgefallen, dass es einige Merkmale gibt, die sich sehr ähneln. Wieso gibt es z. B. die Merkmale 404, 405 und 421 für Hochschulen? Worin liegt der Unterschied?
- Ich habe eine Auswertung mit allen Hochschulen (Merkmal 405) meines Bundeslandes generiert, wofür ich die mehrstufige Sortiervorlage verwendet habe. In der sortierten Liste fehlen aber einige Hochschulen. Woran liegt das?
- Kann ich in einer Tabelle Studierende nach Studienbereichen den Personaldaten gegenüberstellen? In der Personalstatistik erfolgt die fachliche Differenzierung schließlich nach Lehr- und Forschungsbereichen und nicht nach Studienbereichen.
- Wie wird in ICEland die Geschlechterkategorie dargestellt?
- Liegen alle Daten für einzelne Semester vor?
- Warum gibt es die Daten, die ich benötige erst ab 2005? Was kann ich tun, wenn ich eine längere Zeitreihe brauche?
- Was ist in den Aggregaten alte bzw. neue Bundesländer enthalten - insbesondere in Bezug auf die Zuordnung von Berlin?
- Gibt es Unterschiede zwischen den Schlüsseln in ICEland und den Schlüsseln des StBA?
- Ich kann eine bestimmte Hochschule nicht finden. Woran könnte das liegen?
- Ich interessiere mich für einen bestimmten Studiengang. Wie kann ich Daten dazu finden?
- Welche Studienfächer sind welchen Fächergruppen zugeordnet? Gibt es eine Übersicht in ICEland?
- Ich möchte Daten über einen langen Zeitraum auswerten. Ist das möglich?
- Warum gibt es in ICEland Bestände mit mehr oder weniger differenzierten Merkmalen, z. B. bei der Hochschul- (einfach oder differenziert) oder Abschlussart?
- Warum kann ich Hochschulen in Trägerschaft des Bundes erst ab dem WS 2017/2018 separat auswerten?
- Ich habe aus einem Bestand Daten zur Bruttostudierquote ausgewertet, kann diese aber in den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes nicht wiederfinden. Woran liegt das?
Bei einem Merkmal handelt es sich um ein Erhebungskriterium der Statistik, dem mehrere Ausprägungen als Unterbegriffe zugeordnet werden. Das Geschlecht ist z. B. ein Merkmal,
dem die Ausprägungen männlich, weiblich und insgesamt untergeordnet werden.
Teilweise gibt es leichte Unterschiede bei formal gleichen Merkmalen in unterschiedlichen Statistiken, z. B. betrifft das die Hochschulstandorte im Vergleich zwischen der
Studierenden-/Prüfungsstatistik und der Personal-/Habilitationsstatistik. Daher werden die Hochschulstandorte in verschiedenen Schlüsseln verwaltet: Merkmal 404 in der Studierenden-/Prüfungsstatistik und
Merkmal 421 in der Personal-/Habilitationsstatistik. Um eine vergleichende Auswertung zwischen diesen Statistiken in einer Tabelle zu ermöglichen, werden in der Datenbank entsprechende Äquivalenzen zwischen
den einzelnen Standorten im Merkmal 404 und 421 verwaltet. Das Merkmal 405 Hochschulen enthält dagegen keine einzelnen Standorte. Auswertbar sind hier nur die einzelnen Hochschulen insgesamt. Das Merkmal 405
wird in allen Statistiken gleichermaßen verwendet.
Beachten Sie bitte, dass bei der Verwendung einer mehrstufigen Sortiervorlage (siehe Handbuch) und einer Sortierung der Hochschulstandorte/Hochschulen nach Bundesländern folgende Besonderheit auftritt: Hochschulen mit Standorten in mehreren Bundesländern können in ICEland nicht eindeutig einem Bundesland zugeordnet werden, daher werden die Insgesamtwerte (Summe aller Standorte der Hochschulen) in den Merkmalen 404/421 sowie betroffene Hochschulen im Merkmal 405 unter Länder insgesamt einsortiert. Die einzelnen Standorte werden aber dem jeweiligen Sitzland zugeordnet. Auf Abweichungen von dieser Regel wird über Fußnoten hingewiesen.
Beachten Sie bitte, dass bei der Verwendung einer mehrstufigen Sortiervorlage (siehe Handbuch) und einer Sortierung der Hochschulstandorte/Hochschulen nach Bundesländern folgende Besonderheit auftritt: Hochschulen mit Standorten in mehreren Bundesländern können in ICEland nicht eindeutig einem Bundesland zugeordnet werden, daher werden die Insgesamtwerte (Summe aller Standorte der Hochschulen) in den Merkmalen 404/421 sowie betroffene Hochschulen im Merkmal 405 unter Länder insgesamt einsortiert. Die einzelnen Standorte werden aber dem jeweiligen Sitzland zugeordnet. Auf Abweichungen von dieser Regel wird über Fußnoten hingewiesen.
Beachten Sie bitte, dass bei der Verwendung einer mehrstufigen Sortiervorlage und einer Sortierung der Hochschulstandorte/Hochschulen nach Bundesländern folgende Besonderheit
auftritt: Hochschulen mit Standorten in mehreren Bundesländern können in ICEland nicht eindeutig einem Bundesland zugeordnet werden, daher werden die Insgesamtwerte (Summe aller Standorte der Hochschulen) in
den Merkmalen 404/421 sowie betroffene Hochschulen im Merkmal 405 unter Länder insgesamt einsortiert. Die einzelnen Standorte werden aber dem jeweiligen Sitzland zugeordnet. Auf Abweichungen von dieser Regel
wird über Fußnoten hingewiesen.
Um eine vergleichende Auswertung z. B. zwischen der Studierenden-/Prüfungsstatistik und der Personalstatistik auf Ebene der Studienbereiche/Lehr- und Forschungsbereiche bzw.
der Fächergruppen zu ermöglichen, sind entsprechende äquivalente Beziehungen zwischen den einzelnen Merkmalen und Ausprägungen in der Datenbank hinterlegt. Das Informationssystem "weiß" dadurch, dass z. B. der
Studienbereich Informatik dem Lehr- und Forschungsbereich Informatik gleichzusetzen ist.
In diesem Zusammenhang geht das Statistische Bundesamt wie folgt vor: Seit dem Sommersemester 2019 ermöglicht die amtliche Hochschulstatistik die Meldung des Geschlechts in den
vier laut Personenstandsgesetz (PStG) möglichen Ausprägungen („männlich“, „weiblich“, „divers“ und „ohne Angabe im Geburtenregister“). Von den Hochschulen in Deutschland wurden für das Sommersemester 2019 nur
in wenigen Einzelfällen Studierende mit der Geschlechtsangabe „divers“ oder „ohne Angabe“ gemeldet. Zur Wahrung des Statistikgeheimnisses können daher hierfür keine Einzelergebnisse nach Hochschulen oder in
fachlicher Gliederung veröffentlicht werden. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben vereinbart, künftig in solchen Fällen, in denen zur Wahrung des Statistikgeheimnisses keine Einzelergebnisse
für die Geschlechtskategorien „divers“ und „ohne Angabe“ veröffentlicht werden können, diese bei der Ergebnisdarstellung per Zufallsprinzip (mit einem Erwartungswert von 0,5) den Kategorien „männlich“ und
„weiblich“ zuzuordnen.
Die zum Sommersemester 2019 berichteten Einzelfälle sind dagegen aus technischen Gründen in den Veröffentlichungen der Länder und entsprechend auch in den nachfolgenden Tabellen noch einheitlich den Männern zugeordnet.
Die zum Sommersemester 2019 berichteten Einzelfälle sind dagegen aus technischen Gründen in den Veröffentlichungen der Länder und entsprechend auch in den nachfolgenden Tabellen noch einheitlich den Männern zugeordnet.
Nein, nur die Daten für Studienanfänger/-innen stehen für Sommer- und Wintersemester sowie für das Studienjahr (Studienjahr = Sommersemester + nachfolgendes Wintersemester)
zur Verfügung.
In den Sommersemestern 1994 bis 2016 wurden keine Daten für Studierende erhoben. Erst mit der Novellierung des Hochschulstatistikgesetzes werden Studierendendaten auch wieder in den Sommersemestern (seit SS 2017) erhoben. In ICEland werden weiterhin nur die Wintersemesterdaten ausgewiesen. Für Vergleichszwecke mit z. B. Studienanfänger/-innen-Jahresdaten stehen in ICEland für Studierende ebenfalls Daten zum Studienjahr zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass in diesem Fall die Jahresdaten identisch zu den Daten des Wintersemesters sind.
Daten aus der Prüfungsstatistik werden nur für das jeweilige Prüfungsjahr (Prüfungsjahr = Sommersemester + vorangegangenes Wintersemester) bereitgestellt. Bitte beachten Sie den Unterschied der Zusammensetzung zwischen dem Prüfungsjahr und dem Studienjahr bei Studienanfänger/-innen!
Daten aus der Personal- und Habilitationsstatistik stehen für das jeweilige Berichtsjahr zur Verfügung (Stichtag der Erhebung: 31.12.).
In den Sommersemestern 1994 bis 2016 wurden keine Daten für Studierende erhoben. Erst mit der Novellierung des Hochschulstatistikgesetzes werden Studierendendaten auch wieder in den Sommersemestern (seit SS 2017) erhoben. In ICEland werden weiterhin nur die Wintersemesterdaten ausgewiesen. Für Vergleichszwecke mit z. B. Studienanfänger/-innen-Jahresdaten stehen in ICEland für Studierende ebenfalls Daten zum Studienjahr zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass in diesem Fall die Jahresdaten identisch zu den Daten des Wintersemesters sind.
Daten aus der Prüfungsstatistik werden nur für das jeweilige Prüfungsjahr (Prüfungsjahr = Sommersemester + vorangegangenes Wintersemester) bereitgestellt. Bitte beachten Sie den Unterschied der Zusammensetzung zwischen dem Prüfungsjahr und dem Studienjahr bei Studienanfänger/-innen!
Daten aus der Personal- und Habilitationsstatistik stehen für das jeweilige Berichtsjahr zur Verfügung (Stichtag der Erhebung: 31.12.).
Die Nutzer/-innen von ICEland haben ab dem Berichtsjahr 2005 bzw. dem Berichtssemester 2005/2006 bei dem Statistischen Bundesamt eine tiefere Gliederung der Daten angefordert.
Seit dem sind Daten tief gegliedert bis auf Hochschulebene auswertbar. Geringer differenzierte Daten können mit ICEland zum Teil bis in die 1970er Jahre ausgewertet werden.
Generell werden Datenerweiterungen durch die Wissenschaftsministerien der Länder innerhalb der Kommission für Statistik beschlossen und mit dem Statistischen Bundesamt abgestimmt.
Generell werden Datenerweiterungen durch die Wissenschaftsministerien der Länder innerhalb der Kommission für Statistik beschlossen und mit dem Statistischen Bundesamt abgestimmt.
In ICEland umfassen die neuen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Berlin wird unter den alten Bundesländern geführt, wobei
bis zum Jahr 1991 bzw. SS 1992 nur Berlin-West gemeint ist.
Grundsätzlich orientieren sich die Schlüssel in ICEland an den Schlüsseln des StBA. Sofern es möglich ist, werden die Schlüssel des StBA übernommen. Abweichungen können aber
zum einen aus technischen Gründen nötig sein, z. B. können im ICE keine alphanumerischen Schlüssel verarbeitet werden. Aus diesem Grund werden die vierstelligen, alphanumerischen Schlüssel der Hochschulen im
ICE in fünfstellige numerische Schlüssel übersetzt. Zum anderen erfolgen Anpassungen außerdem, wenn die vergebenen StBA-Schlüssel von der Logik der Schlüsselvergabe im ICE abweichen, z. B. bei der Nummerierung
von Hochschulstandorten und der Hochschule insgesamt. Außerdem kommt es in seltenen Fällen vor, dass das StBA Schlüssel für Ausprägungen, die in der Statistik nicht mehr vorkommen, für andere Ausprägungen
wiederverwendet. Um die Konsistenz der Schlüssel im ICE zu gewährleisten, wird dann für die betreffende Ausprägung ein abweichender Schlüssel vergeben.
Hierfür kann es mehrere Gründe geben:
Grundsätzlich werden in ICEland alle Hochschulen abgebildet, die Eingang in die amtliche Hochschulstatistik finden. Dies umfasst alle nach Landesrecht anerkannten Hochschulen, unabhängig von der Trägerschaft. Ist die gesuchte Hochschule nicht nach Landesrecht anerkannt, kann Sie entsprechend auch nicht gefunden werden.
Die Bezeichnungen der Hochschulen und -standorte werden laufend entsprechend den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes aktualisiert. Möglicherweise wurde die gesuchte Hochschule aktuell umbenannt und die Umbenennung wurde noch nicht in die amtliche Hochschulstatistik übernommen. Suchen Sie ggf. unter dem Vorgängernamen der Hochschule.
Ein weiterer Grund kann sein, dass es sich um eine neu gegründete Hochschule handelt, die noch keine Daten im Berichtsjahr/-semester geliefert hat. Beachten Sie bitte die zeitliche Verzögerung bei der Veröffentlichung der Daten aus der amtlichen Hochschulstatistik.
Außerdem werden Daten einiger Hochschulen in der amtlichen Statistik durch andere Hochschulen mitgeliefert. Entsprechende Hinweise sind vorhanden, sofern die Hochschule zu früheren Zeitpunkten ihre Daten selbständig geliefert hat. Außerdem kann es sich auch um eine Hochschule handeln, die entweder aufgelöst wurde oder z. B. als Standort in eine andere Hochschule integriert wurden. Auch dafür werden entsprechende Hinweise in den Auswertungen gegeben.
Wenn Sie gerade die mehrstufige Sortierung für Hochschulen verwenden und diese z. B. nach dem Bundesland sortieren lassen, könnte es sein, dass der Hauptsitz der Hochschule umgezogen bzw. ein anderer Standort zum Hauptsitz geworden ist. Ggf. finden Sie die gesuchte Hochschule in diesem Fall unter einem anderen Bundesland. Gleiches gilt, wenn die Hochschule ihre Hochschuart geändert hat.
In der Schlüsseldatei finden Sie eine Liste mit allen in ICELand enthaltenen Hochschulen und Hochschulstandorten.
Grundsätzlich werden in ICEland alle Hochschulen abgebildet, die Eingang in die amtliche Hochschulstatistik finden. Dies umfasst alle nach Landesrecht anerkannten Hochschulen, unabhängig von der Trägerschaft. Ist die gesuchte Hochschule nicht nach Landesrecht anerkannt, kann Sie entsprechend auch nicht gefunden werden.
Die Bezeichnungen der Hochschulen und -standorte werden laufend entsprechend den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes aktualisiert. Möglicherweise wurde die gesuchte Hochschule aktuell umbenannt und die Umbenennung wurde noch nicht in die amtliche Hochschulstatistik übernommen. Suchen Sie ggf. unter dem Vorgängernamen der Hochschule.
Ein weiterer Grund kann sein, dass es sich um eine neu gegründete Hochschule handelt, die noch keine Daten im Berichtsjahr/-semester geliefert hat. Beachten Sie bitte die zeitliche Verzögerung bei der Veröffentlichung der Daten aus der amtlichen Hochschulstatistik.
Außerdem werden Daten einiger Hochschulen in der amtlichen Statistik durch andere Hochschulen mitgeliefert. Entsprechende Hinweise sind vorhanden, sofern die Hochschule zu früheren Zeitpunkten ihre Daten selbständig geliefert hat. Außerdem kann es sich auch um eine Hochschule handeln, die entweder aufgelöst wurde oder z. B. als Standort in eine andere Hochschule integriert wurden. Auch dafür werden entsprechende Hinweise in den Auswertungen gegeben.
Wenn Sie gerade die mehrstufige Sortierung für Hochschulen verwenden und diese z. B. nach dem Bundesland sortieren lassen, könnte es sein, dass der Hauptsitz der Hochschule umgezogen bzw. ein anderer Standort zum Hauptsitz geworden ist. Ggf. finden Sie die gesuchte Hochschule in diesem Fall unter einem anderen Bundesland. Gleiches gilt, wenn die Hochschule ihre Hochschuart geändert hat.
In der Schlüsseldatei finden Sie eine Liste mit allen in ICELand enthaltenen Hochschulen und Hochschulstandorten.
Als Studiengang wird eine abgeschlossene, in Studien- und Prüfungsordnungen vorgesehene berufsqualifizierende oder berufsbezogene Hochschulausbildung bezeichnet. Für die
Statistik wird der Studiengang als Kombination der Abschlussprüfung mit einem oder dem ersten Studienfach erfasst (für die Bundesstatistik ggf. mit bis zu drei Studienfächern). Um bundesweite Vergleiche zu
ermöglichen, kann die große Vielfalt an Bezeichnungen der Studiengänge in der amtlichen Statistik nicht abgebildet werden. Stattdessen werden auf fachlicher Ebene in den Statistischen Landesämtern Zuordnungen zu
den Studienfächern der amtlichen Fächergruppensystematik vorgenommen. Grundsätzlich ist es also nicht möglich, aus ICEland Daten z. B. zu einem speziellen Studiengang wie Ökotrophologie an einer bestimmten
Hochschule zu generieren.
In ICELand können Sie mit der Sortierfunktion die aktuelle Zuordnung der Studienfächer und Studienbereiche zu den Fächergruppen darstellen. Eine Übersicht der
Fächergruppensystematik finden Sie außerdem in den Veröffentlichungen des StBA als Anhang in den verschiedenen Fachserien der Hochschulstatistik oder auf der Seite
Arbeitsmaterialien.
In ICEland gibt es weit zurückreichende Datenbestände, die in Bezug auf ihre Differenzierungstiefe aber oftmals weniger umfangreich sind, d.h. es können oft weniger
Erhebungsmerkmale ausgewertet werden. Beachten Sie dabei, dass bei längeren Zeitreihen Brüche auftreten können, die sich z. B. durch Änderungen der zugrundeliegenden Systematiken oder Änderungen beim Sitzland
oder der Hochschulart einzelner Hochschulen ergeben können. In ICEland werden keine Ergebnisse aus dem jeweils aktuellen Stand auf frühere Ergebnisse zurückgerechnet!
Je umfangreicher die Erhebungsmerkmale sind, die Sie auswerten möchten, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass diese erst ab dem Jahr 2005 verfügbar sind. In diesem Zeitraum fand eine Erweiterung der durch das StBA gelieferten Sonderauswertung statt. Bei Bedarf können Sie frühere Zeitpunkte in geringerer Differenzierung über Tabellenerweiterungen oder zusätzliche Auswertungen anfügen.
Je umfangreicher die Erhebungsmerkmale sind, die Sie auswerten möchten, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass diese erst ab dem Jahr 2005 verfügbar sind. In diesem Zeitraum fand eine Erweiterung der durch das StBA gelieferten Sonderauswertung statt. Bei Bedarf können Sie frühere Zeitpunkte in geringerer Differenzierung über Tabellenerweiterungen oder zusätzliche Auswertungen anfügen.
Solche Unterschiede begründen sich meist historisch aus Änderungen an Systematiken oder aus Erweiterungen der Datenlieferungen für ICEland. Zu Zwecken der Vergleichbarkeit
werden vorhandene Bestände entsprechend mit der geringenen Ausdifferenzierung der Merkmale weitergeführt. Ggf. werden auch Bestände mit einer geringeren Differenzierung eingerichtet, um für lange
Zeitreihen einen Anschluss an ältere Bestände mit Daten nur zum früheren Bundesgebiet zu ermöglichen.
Bis zum SS 2017 bzw. Berichtsjahr 2016 wurde die Trägerschaft der Hochschule für Bund und Land nur als Aggregat „Öffentlich (insgesamt)“ vom StBA geliefert. Eine
Ausdifferenzierung in Bund und Land ist demnach erst ab darauf folgenden Zeitpunkten möglich.
In ICEland sind überwiegend aber nicht ausschließlich Daten des StBA enthalten. Die Daten zur Bruttostudierquote stammen z. B. aus Erhebungen der Studienberechtigten am DZHW
(vormals HIS). Bitte beachten Sie die Quelle der Daten in den einzelnen Beständen! Die Quelle sowie andere Verwaltungsmerkmale (wie Darstellungsart und Datenqualität) werden bereits bei der Bestandsauswahl als
grau hinterlegte Ordner angezeigt. Auch in der Tabellengenerierung liegen diese Verwaltungsmerkmale grau hinterlegt in dem Fenster der Bestandsmerkmale. Ihre Inhalte können Sie sich durch Anklicken der Merkmale
ebenfalls anzeigen lassen. In den letztendlichen Auswertungen ist die Quelle unter Ihrer Tabelle vermerkt.
Themenbereich Studierende und Studienanfänger/-innen
- Kann ich Studierende und Studienanfänger/-innen nach Semester und Studienjahr auswerten?
- Das Studienjahr berechnet sich in ICEland aus dem Sommersemester und dem nachfolgenden Wintersemester. Ich benötige die Anzahl der Studienanfänger/-innen aber für das Sommer- und vorangegangene Wintersemester, um es mit Absolventinnen/Absolventen und dem Prüfungsjahr vergleichen zu können. Sind diese Daten in ICEland auch enthalten?
- Ich habe mit verschiedenen Beständen für Studienanfänger/-innen die gleiche Tabelle erstellt. Warum bekomme ich abweichende Daten?
- Was ist der Unterschied zwischen Studienanfänger/-innen im 1. Hochschulsemester und im 1. Fachsemester?
- Ich möchte den Anteil der ausländischen Studierenden an den verschiedenen Hochschularten auswerten. Kann ich die Daten auch als Prozentwerte ausgeben lassen?
- Warum kann ich nicht in allen Datenbeständen unter dem Merkmal Staatsangehörigkeit die Bildungsausländer/-innen oder Bildungsinländer/-innen auswerten?
- Gibt es in ICEland keine Daten für Studierende anderer Studienarten, wie z. B. eines konsekutiven Masterstudiums?
Studierende und Studienanfänger/-innen können in ICEland semesterweise oder nach Studienjahren ausgewertet werden. Daten zu Studienanfänger/-innen stehen dabei generell für
Sommer- und Wintersemester zur Verfügung. Studierendendaten sind dagegen für die Sommersemester nur bis zum SS 1993 in ICEland enthalten, da in den SS 1994 bis 2016 keine Daten für Studierende erhoben wurden.
Erst mit der Novellierung des Hochschulstatistikgesetzes werden Studierendendaten auch wieder in den Sommersemestern (seit SS 2017) erhoben. In ICEland werden allerdings weiterhin nur die Wintersemesterzahlen
ausgewiesen.
Das Studienjahr wird für Studienanfänger/-innen aus dem Sommersemester und dem nachfolgenden Wintersemester gebildet, für Studierende entspricht das Studienjahr den Daten des Wintersemesters.
Das Studienjahr wird für Studienanfänger/-innen aus dem Sommersemester und dem nachfolgenden Wintersemester gebildet, für Studierende entspricht das Studienjahr den Daten des Wintersemesters.
Jahreszahlen sind für Studienanfänger/-innen nur in der benannten Kombination (Sommersemester und nachfolgendes Wintersemester) enthalten. Sie können sich an dieser Stelle
behelfen, indem Sie einen Bestand wählen, der Daten für Studienanfänger/-innen im Sommer- und Wintersemestern enthält, und eine entsprechende Auswertung nach Semestern vornehmen. Diese können Sie dann in Excel
manuell zu Jahreszahlen summieren.
In diesem Fall kann es verschiedene Gründe für die Unterschiede geben. Achten Sie bei der Bestandsauswahl zunächst immer auf die Datenqualität. So sind in ICEland in den
Beständen 101, 201 und 401 vorläufige Daten aus den Schnellmeldungen bzw. Vorberichten des StBA enthalten.
Prüfen Sie zusätzlich, ob Sie in Auswertungen für Studienanfänger/-innen eventuell Wintersemester- und Jahresdaten nebeneinandergestellt haben.
Prüfen Sie zusätzlich, ob Sie in Auswertungen für Studienanfänger/-innen eventuell Wintersemester- und Jahresdaten nebeneinandergestellt haben.
Studierende, die das erste Mal an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind, befinden sich in der Regel im ersten Hochschulsemester (Erstimmatrikulierte). Bei Studierenden
im ersten Fachsemester handelt es sich um Studierende, die erstmals in einem bestimmten Studiengang eingeschrieben sind (z. B. auch nach einem Studiengangswechsel). Studierende im 1. Hochschulsemester befinden
sich in der Regel auch im 1. Fachsemester.
(Quelle: Destatis Erläuterungen)
Mit Hilfe des Tools FleDAcalc können Sie eigene Berechnungen durchführen. FleDAcalc ist ein kleines in ICEland integriertes Kalkulationsprogramm, dass Sie in FleDA über das
Schraubenschlüssel-Icon starten können. Hiermit lassen sich auch prozentuale Anteile berechnen (siehe Handbuch Kapitel Prozentualer Wertanteil).
Grundsätzlich stehen in ICEland frühestens ab dem Wintersemester 2004/2005 differenziertere Daten zur Staatsangehörigkeit zur Verfügung. Grundlage hierfür war eine Erweiterung
der durch das StBA gelieferten Sonderauswertung auf Wunsch der Wissenschaftsministerien der Länder. Teilweise werden die Bildungsin- und -ausländer/-innen zusätzlich in „aus EU“ und „nicht-EU“ unterschieden. Für
frühere Zeitpunkte steht dagegen nur die grobe Differenzierung in Deutsche und Ausländer/-innen zur Verfügung.
Für ICEland stellt das StBA zum Thema Studienart nur stark aggregierte Daten zur Verfügung, sodass nur das Erststudium in Kombination mit dem Weiterstudium zur Verbesserung der
Prüfungsnote separat ausgewertet werden können. Alle übrigen Studienarten (z. B. Zweitstudium, konsekutiver Master oder Promotionsstudium) werden unter der Ausprägung Folgestudium summiert und sind nicht
getrennt auswertbar.
Themenbereich Absolventinnen/Absolventen und Prüfungen
- Welche Prüfungsergebnisse werden in ICEland zur Verfügung gestellt?
- Was ist der Unterschied zwischen dem Merkmal 305 Abschlussart (Prüfungsgruppen) und dem Merkmal 355 Angestrebter Abschluss - Prüfungsgruppe (ab 2007/08)?
- Bei der Auswertung einer Tabelle sind die Daten für die Promotionen in Deutschland sehr gering. Woran kann das liegen?
- Gibt es in ICEland keine Daten für Absolventinnen/Absolventen z. B. eines konsekutiven Masterstudiums?
- Wie wird die Studiendauer angegeben?
- Warum steht im Merkmal 114 Studiendauer (in Semestern) die Ausprägung 6 Semester ganz unten in der Liste, während in der Reihenfolge nach 5 Semestern das Aggregat 6 Semester und weniger folgt?
- Was ist die Grundgesamtheit in Datenbeständen zu Absolventinnen/Absolventen im grundständigen Studium?
- Warum kann ich nicht in allen Datenbeständen unter dem Merkmal Staatsangehörigkeit die Bildungsausländer/-innen oder Bildungsinländer/-innen auswerten?
In ICEland werden in den aktuellen Beständen die bestandenen Prüfungen, d.h. die Daten zu Absolventinnen/Absolventen, ausgewiesen. Ältere Bestände (2801, 2901, 4001, 4101 und 30701)
enthalten auch Ergebnisse zu nicht bestandenen Prüfungen bzw. Prüfungen insgesamt. Daten zu nicht-bestandenen Prüfungen wurden zuletzt für das Prüfungsjahr 2004 geliefert. Daten zu der Gesamtnote der Prüfung
sind nicht in ICEland enthalten.
Das Merkmal 355 bildet die aktuelle Prüfungssystematik ab, die seit Wintersemester 2007/2008 gültig ist. Das Merkmal 305 basiert dagegen auf der Vorgängerversion der
Prüfungssystematik. Die Systematiken der Prüfungsgruppen (Quelle: Fachserie 11 Reihe 4.2 des StBA) sowie die Differenzierung der beiden Merkmale einschließlich der hierarchischen Struktur der Ausprägungen
finden Sie zum Download auf der Seite Arbeitsmaterialien. Die Datenbestände mit dem Merkmal 305 wurden in ICEland für Vergleichszwecke und für die Auswertung längerer Zeitreihen
fortgeführt. Datenbestände mit dem Merkmal 355 starten dagegen erst mit dem Prüfungsjahr 2008.
In einzelnen ICEland-Datenbeständen (z. B. 3401 und 3501) sind Daten zu bestandenen Prüfungen in Deutschland nur für das Erststudium und Weiterstudium zur Verbesserung der
Note (Merkmal 507 Art des Studiums) enthalten. Alle weiteren Arten des Studiums (z. B. Zweitstudium, konsekutiver Master oder Promotionsstudium) sind in diesen speziellen Beständen nicht enthalten. Da in diesen
Beständen also nicht die Gesamtheit aller Absolventinnen/Absolventen abgebildet wird, sind die Zahlen im genannten Beispiel bei den Promotionen zu niedrig, wenn eigentlich die Gesamtzahl ausgewertet werden sollte. Da das
Merkmal Art des Studiums kein zwingend zu wählendes Merkmal ist, kann man bei der Bestandsauswahl leicht übersehen, dass nur das Erststudium einschließlich Weiterstudium zu Verbesserung der Prüfungsnote
abgebildet werden. Wenn Sie sich die Tabelle anzeigen lassen, ist allerdings ein entsprechender Hinweis im automatisch generierten Titel enthalten.
Für ICEland stellt das StBA zum Thema Studienart nur stark aggregierte Daten zur Verfügung, sodass nur das Erststudium in Kombination mit dem Weiterstudium zur Verbesserung
der Prüfungsnote separat ausgewertet werden können. Alle übrigen Studienarten (z. B. Zweitstudium, konsekutiver Master oder Promotionsstudium) werden unter der Ausprägung Folgestudium summiert und sind nicht
getrennt auswertbar.
Bezogen auf die Studiendauer können für Absolventinnen/Absolventen grundsätzlich Daten zur Studiendauer nach Hochschulsemestern oder nach Fachsemestern ausgewertet werden. Dabei finden
sich zum einen Bestände zur Studiendauer in Semestern (Wie viele Studierende haben ihr Studium nach z. B. 7 Semestern erfolgreich beendet?) oder als arithmetisches Mittel zur durchschnittlichen Studiendauer in
Semestern. Eine Verwendung des Schlagworts Hochschulsemester oder Fachsemester (in Kombination mit den Schlagworten Absolventinnen/Absolventen sowie Studiendauer und ggf. weiteren wie arithmetisches Mittel)
schränkt die Bestandsauswahl bereits auf die gewünschten Daten ein.
Bis zum Prüfungsjahr 2007 lieferte das StBA die Studiendauer der Absolventinnen/Absolventen für ein bis sechs Semester nur aggregiert als 6 Semester und weniger. Ab dem Prüfungsjahr
2008 kann die Studiendauer etwas differenzierter ausgewertet werden, da nur noch Absolventinnen/Absolventen mit einer Studiendauer von ein bis drei Semester summiert werden. Da die Schlüsselnummer 6 bereits für das
Aggregat 6 Semester und weniger verwendet wurde, musste für die Ausprägung 6 Semester eine höhere Schlüsselnummer verwendet werden. Die Reihenfolge der Ausprägungen, die im Auswertungstool FleDA bzw. im
Schlüsselverzeichnis angezeigt wird, orientiert sich an den entsprechenden Schlüsselnummern.
Die Abschlüsse werden im Schlüsselverzeichnis der amtlichen Statistik mit dreistelligen Signaturen angegeben.
Als „Grundständiges Studium“ zählen alle Signaturen der amtlichen Statistik, die sich aus Kombination von Studienart (1. Stelle) und Abschluss (2. Und 3. Stelle) der angestrebten Abschlussprüfung gemäß einer
abgestimmten Liste ergeben. Diese Liste finden Sie unter Arbeitsmaterialien zur Studierenden- und Prüfungsstatistik.
Die Definition des grundständigen Studiums wurde von der 91. Kommission für Statistik am 27./28.09.2018 für die Verwendung in ICEland beschlossen.
Die Definition des grundständigen Studiums wurde von der 91. Kommission für Statistik am 27./28.09.2018 für die Verwendung in ICEland beschlossen.
Grundsätzlich stehen in ICEland frühestens ab dem Prüfungsjahr 2005 differenziertere Daten zur Staatsangehörigkeit zur Verfügung. Grundlage hierfür war eine Erweiterung
der durch das StBA gelieferten Sonderauswertung auf Wunsch der Wissenschaftsministerien der Länder. Teilweise werden die Bildungsin- und -ausländer/-innen zusätzlich in „aus EU“ und „nicht-EU“ unterschieden. Für
frühere Zeitpunkte steht dagegen nur die grobe Differenzierung in Deutsche und Ausländer/-innen zur Verfügung.
Themenbereich Hochschulpersonal
- Sind in ICEland Vollzeitäquivalente (VZÄ) enthalten?
- Was ist der Unterschied zwischen fachlicher und organisatorischer Zugehörigkeit des Personals?
- Ich habe eine Tabelle mit Personaldaten erstellt. Die Zahlen kommen mir aber sehr klein vor. Woran kann das liegen?
- Ich kann keinen Bestand finden, wenn ich die Schlagwörter Personal und Studierende eingebe, um eine Betreuungsrelation zu ermitteln. Wie funktioniert das?
- Ich möchte mit Hilfe der Tabellenerweiterung Studierendendaten mit Personaldaten vergleichen. Warum finde ich mit den Schlagworten Personal und i>Studienbereiche oder Studienfächer keine Datenbestände?
- Was ist der Unterschied zwischen Tätigkeitsbereich und Personalgruppe?
- In einigen Beständen gibt es zwei Merkmale zur Finanzierung der Beschäftigung. Wo liegen dabei die Unterschiede?
- Gibt es einen Unterschied zwischen den Schlagworten Personal/-Vergütungsgruppe und Besoldungsgruppe?
- Ich habe eine Tabelle mit Personaldaten erstellt, kann sie mir aber in keinem Format anzeigen lassen. Woran liegt das?
Nein, in ICEland sind Kopfzahlen des Personals enthalten. Das Statistische Bundesamt gewichtet das Personal für die Berechnung der VZÄ anhand des Beschäftigungsverhältnisses
(Vollzeit/Teilzeit) und der Art der Tätigkeit (haupt-/nebenberuflich). Hauptberufliches Personal in Vollzeit wird dabei mit 1,0, hauptberufliches Personal in Teilzeit mit 0,5 und nebenberufliches Personal mit
0,2 gewichtet. (Quelle: Fachserie 11 Reihe 4.4 Personal an Hochschulen) In einigen ICEland-Beständen können die Daten mit dem Merkmal Beschäftigungintensität in hauptberuflich und nebenberuflich sowie für
den Beschäftigungsgrad in Vollzeit und Teilzeit aufgegliedert werden. Eine eigene Berechnung der VZÄ durch die Nutzer/-innen gemäß dieser Methodik ist prinzipiell möglich.
Seit dem Berichtsjahr 2019 berechnet das StBA Vollzeitäquivalente gemäß folgender geänderter Methodik: Die Berechnung des hauptberuflichen Personals erfolgt anhand der Angaben zum tatsächlichen Arbeitszeitanteil; das nebenberufliche Personal wird mit 0,2 gewichtet. Diese neue Berechnungsart kann mit den in ICEland enthaltenen Daten nicht nachgebildet werden.
Seit dem Berichtsjahr 2019 berechnet das StBA Vollzeitäquivalente gemäß folgender geänderter Methodik: Die Berechnung des hauptberuflichen Personals erfolgt anhand der Angaben zum tatsächlichen Arbeitszeitanteil; das nebenberufliche Personal wird mit 0,2 gewichtet. Diese neue Berechnungsart kann mit den in ICEland enthaltenen Daten nicht nachgebildet werden.
Jeder in ICEland enthaltene Datenbestand zum Personal ist entweder nach fachlicher oder nach organisatorischer Zugehörigkeit gegliedert. Die fachliche Zugehörigkeit richtet
sich in der Bundesstatistik nach dem Fachgebiet, also dem Forschungsgebiet, Lehrfach oder Aufgabenbereich bei den zentralen Einrichtungen des Personals. Bei der organisatorischen Zugehörigkeit werden jeweils
die kleinsten an der Hochschule bestehenden organisatorischen Einheiten (z.B. Lehrstuhl, Seminar, Institut, Abteilung, zentrale Einrichtungen) erfasst, denen das Personal zugeordnet ist. Die organisatorische
Einheit wird definiert durch die Angaben zur Kategorie der organisatorischen Einheit (z. B. Institut, Abteilung, Lehrstuhl, Klinik) und zum Lehr- und Forschungsbereich.
Aufgrund der voneinander abweichenden Verfahren bei der fachlichen und organisatorischen Zuordnung ergeben sich dabei Differenzen im Ergebnisnachweis, die bei der Verwendung der Daten beachtet werden müssen - insbesondere wenn Auswertungen nach Fächergruppen bzw. Lehr- und Forschungsbereichen erstellt werden. Beispiel: Ein Lehrstuhl für Wirtschaftsenglisch ist an einer Hochschule organisatorisch dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zugeordnet. Dies führt zu folgenden abweichenden Zuordnungen: Gemäß der fachlichen Zugehörigkeit wird das Fachgebiet Wirtschaftsenglisch dem Lehr- und Forschungsbereich Anglistik/Amerikanisitik und der Fächergruppe Geisteswissenschaften zugeordnet. Da der Lehrstuhl Wirtschaftsenglisch an der Beispielhochschule dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zugehört, wird das Personal dem Lehr- und Forschungsbereich Wirtschaftswissenschaften und der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zugeordnet. Ob bei den Auswertungen Unterschiede auftreten hängt also in erster Linie von der Organisation an der jeweiligen Hochschule ab. (Quelle: Fachserie 11 Reihe 4.4 Personal an Hochschulen)
Aufgrund der voneinander abweichenden Verfahren bei der fachlichen und organisatorischen Zuordnung ergeben sich dabei Differenzen im Ergebnisnachweis, die bei der Verwendung der Daten beachtet werden müssen - insbesondere wenn Auswertungen nach Fächergruppen bzw. Lehr- und Forschungsbereichen erstellt werden. Beispiel: Ein Lehrstuhl für Wirtschaftsenglisch ist an einer Hochschule organisatorisch dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zugeordnet. Dies führt zu folgenden abweichenden Zuordnungen: Gemäß der fachlichen Zugehörigkeit wird das Fachgebiet Wirtschaftsenglisch dem Lehr- und Forschungsbereich Anglistik/Amerikanisitik und der Fächergruppe Geisteswissenschaften zugeordnet. Da der Lehrstuhl Wirtschaftsenglisch an der Beispielhochschule dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zugehört, wird das Personal dem Lehr- und Forschungsbereich Wirtschaftswissenschaften und der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zugeordnet. Ob bei den Auswertungen Unterschiede auftreten hängt also in erster Linie von der Organisation an der jeweiligen Hochschule ab. (Quelle: Fachserie 11 Reihe 4.4 Personal an Hochschulen)
Möglich ist, dass ein Bestand mit einer Vorauswahl genutzt wurde. So gibt es Bestände, die nur das Wissenschafltiche und künstlerische Personal enthalten (z.B. 1802) oder
andere Bestände in denen nur das Verwaltungspersonal ausgewiesen wird (z.B. 2202). Ebenfalls gibt es Bestände, in denen nur das hauptberufliche Personal ausgewertet wird. Schauen Sie sich daher an, welche
Ausprägungen Sie unter dem Merkmal Beschäftigungsintensität in Ihrem gewählten Bestand vorfinden. Wenn Sie bereits eine Tabelle in einem Format ausgegeben haben, kann auch der automatisch generierte Titel der
Tabelle einen Hinweis geben. Da die Beschäftigungsintensität kein zwingend zu wählendes Merkmal ist, müssen Sie es nicht in Ihrer Tabellendefinition auswählen, sodass die Vorauswahl schnell übersehen werden
kann.
In ICEland werden die verschiedenen Themenbereiche bzw. die Statistiken des StBA in unterschiedlichen Beständen aufgeteilt. So werden Daten der Studierendenstatistik in von
den Daten zur Personalstatistik getrennten Bestandsgruppen dargestellt. Um Relationen oder Quoten zu berechnen, können Sie verschiedene Themenbereiche und Bestände in einer Tabelle miteinander kombinieren.
Erstellen Sie sich dazu zunächst eine Tabelle für einen der beiden Themenbereiche und erweitern Sie diese Tabelle dann um zusätzliche Spalten oder Zeilen mit dem zweiten Themenbereich. Mehr Informationen dazu
finden Sie im Handbuch im Kapitel Tabellenerweiterung. Haben Sie eine Tabelle erstellt, die Studierende und Personal gegenüberstellt, können Sie anschließend über das in FleDA integrierte
Tool FleDAcalc entsprechende Berechnungen vornehmen.
In der Personalstatistik erfolgt die Differenzierung der Fächergruppen in sogenannte Lehr- und Forschungsbereiche und untergeordnete Fachgebiete. Die Lehr- und Forschungsbereiche
sind dabei nahezu gleichwertig zu den Studienbereichen in der Studierenden- und Prüfungsstatistik, enthalten aber z. B. zusätzlich zentrale Einrichtungen. Für Vergleichszwecke können in ICEland z. B.
Studierende nach Studienbereichen über eine Tabellenerweiterung dem Personal nach Lehr- und Forschungsbereichen gegenübergestellt werden, da in der Datenbank entsprechende äquivalente Beziehungen zwischen
Studienbereichen und Lehr- und Forschungsbereichen hinterlegt sind. Bei der Bestandssuche müssen jedoch die konkreten Begriffe der Statistiken als Schlagworte verwendet werden, also im Zusammenhang mit der
Personalstatistik das Schlagwort Lehr- und Forschungsbereich.
Zwischen den Merkmalen Tätigkeitsbereich und Personalgruppe gibt es starke Überschneidungen. Bezogen auf das wissenschaftlich-künstlerische Personal sind die auszuwertenden
Tätigkeitsbereiche identisch zu den gleichlautenden Personalgruppen. Allerdings werden beim Merkmal Tätigkeitsbereich Gastprofessorinnen/-professoren und Emeriti, Lehrbeauftragte,
Honorarprofessorinnen/-professoren, Privatdozentinnen/-dozenten, apl. Professorinnen/Professoren sowie wissenschaftliche Hilfskräfte und Tutorinnen/Turoren nicht gesondert ausgewiesen, sondern nur im Insgesamt
berücksichtigt. Bezogen auf das nicht-wissenschaftliche Personal können die Differenzierungen ebenfalls äquivalent verwendet werden. Allerdings umfasst das sonstige Personal im Merkmal Tätigkeitsbereich neben
dem übrigen Verwaltungspersonal (ohne Verwaltung, Technik und Bibliothek) zusätzlich auch das Personal in der Pflege, Auszubildende, Praktikantinnen/Praktikanten und sonstige Hilfskräfte, die im Merkmal
Personalgruppe gesondert ausgewiesen werden. Das sonstige Personal im Merkmal Tätigkeitsbereich ist also nicht äquivalent zum übrigen Verwaltungspersonal (ohne Verwaltung, Bibliothek, Technik) im Merkmal
Personalgruppe.
Ab dem Berichtsjahr 2005 lieferte das StBA für das Merkmal Finanzierung der Beschäftigung stärker differenzierte Datengrundlagen. Da diese sich nicht sinnvoll in die alten
Strukturen des Merkmals 130 integrieren ließen, wurde ein neues Merkmal 135 zur Finanzierung der Beschäftigung angelegt. Eine Gegenüberstellung der beiden Merkmale finden Sie auf der Seite
Arbeitsmaterialien. In neueren Datenbeständen mit Zeitreihen ab 2005 bzw. 2006 werden beide Merkmale parallel angeboten, um zusätzlich entsprechende Auswertungen nach der
alten Differenzierungsstruktur und die Kombination mit anderen Datenbeständen mit längeren Zeitreihen zu ermöglichen.
In ICEland wird in erster Linie der Begriff Personal-/Vergütungsgruppe verwendet, da die dargestellten Inhalte mit diesem Begriff ganzheitlich betrachtet werden. Bei den
zugehörigen Daten handelt es sich um eine Kombination von Personalgruppe/Dienstbezeichnung und entsprechenden Besoldungs-, Vergütungs- bzw. Entgeltgruppen. Das Schlagwort Besoldungsgruppe liefert dagegen bei
der Bestandssuche nur eingeschränkte Ergebnisse mit älteren Zeitreihen bis 1991.
Prüfen Sie zunächst, ob Sie alle zwingend zu wählenden (fettgedruckt mit Ausrufezeichen) Merkmale bereits in den Zeilen oder Spalten Ihrer Tabelle verwendet haben. Auch das
Merkmal Hochschulpersonal mit der Ausprägung Personal an Hochschulen muss als zwingend zu wählendes Merkmal in den Zeilen oder Spalten abgelegt werden. Eine Tabelle kann erst generiert werden, wenn alle
zwingend zu wählenden Merkmale mit mindestens einer Ausprägung (z. B. ein ausgewähltes Jahr) in den Zeilen oder Spalten der Tabelle abgelegt wurden. Es muss außerdem mindestens je ein Merkmal mit einer
Ausprägung in den Zeilen und in den Spalten abgelegt sein, um eine Tabelle anzeigen zu lassen, bis dahin sind die einzelnen Formate (html, Excel, PDF) grau hinterlegt und können nicht verwendet werden.
Themenbereich Hochschulfinanzstatistik
- Ich kann nicht nachvollziehen welche Ausgabe- und Einnahmearten in anderen enthalten sind. Gibt es dazu eine Übersicht?
- Wie lassen sich die Ausgabe-/Einnahmearten in ICEland den SyF-Codes aus den Erhebungsbögen der HFS-Statistik zuordnen?
- Woraus ergeben sich die in ICEland enthaltenen laufenden Grundmittel?
- In meiner Auswertung zur HFS steht der Hinweis, dass Rundungsdifferenzen bei der Summenbildung nicht ausgeglichen wurden und es daher zu Abweichungen in den Summen zur Fachserie 11 Reihe 4.5 kommt. Wie kommt das genau zustande und in welchem Rahmen bewegen sich diese Abweichungen?
- Warum gibt es Unterschiede zwischen den Daten zur HFS in ICEland und der Fachserie 11 Reihe 4.3.2 Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen?
Eine Übersicht zur hierarchischen Struktur des Merkmals 149 Ausgaben/Einnahmen HFS finden Sie auf der Seite Arbeitsmaterialien unter den
Schlüsselhilfen.
Auf der Seite Arbeitsmaterialien finden Sie unter den Schlüsselhilfen entsprechende Zuordnungen für Hochschulen mit kaufmännischem oder
kameralen Rechnungswesen.
Die laufenden Grundmittel (Ausprägung 100 im Merkmal 149 Ausgaben/Einnahmen HFS) werden in ICEland berechnet, indem die Verwaltungseinnahmen (310) und die gesamten
Drittmitteleinnahmen (330) von den laufenden Ausgaben (210) abgezogen werden.
Grundsätzlich basieren die Angaben in ICEland und in der Fachserie auf denselben Daten, wobei die ICEland-Sonderauswertung in Euro geliefert wird. In der Fachserie werden die
Daten dagegen in Tausend angegeben, wobei die Angaben für Bundesländer auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet werden. An dieser Stelle ergeben sich geringfügige Abweichungen im einstelligen Eurobereich zu
ICEland. In der Fachserie werden die gerundeten Werte der Bundesländer zum Insgesamtwert für Deutschland aufaddiert, wodurch sich Rundungsfehler summieren. Dadurch kann es auf Ebene von Deutschland höhere
Abweichungen zu ICEland geben, die aber maximal im dreistelligen Eurobereich liegen.
Bei der Berechnung der monetären hochschulstatistischen Kennzahlen gibt es einige Unterschiede zur Hochschulfinanzstatistik. So werden u.a. bei der Darstellung der Universitäten
in der Kennzahlenberechnung, die Universitäten mit ihren Kliniken zusammengelegt. Der Bereich der Medizinischen Einrichtungen der Universitäten spiegelt hier die Fächergruppen
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften und die Zentralen Einrichtungen der Kliniken der beiden Einrichtungen dar. Ferner kann es auch zu Unterschieden im Bereich der Humanmedizin kommen, wenn durch die
Umlegung der Internen Leistungsverrechnung (wird nur bei der Kennzahlenberechnung verwendet) der Betrag angestiegen ist. Diese Umlegung kann auf alle Fächergruppen Auswirkungen haben.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass bei der Kennzahlenberechnung die Lehr- und Forschungsbereiche 940 bis 960 der zentralen Einrichtungen nicht berücksichtigt werden. Außerdem werden für die Kennzahlen im Gegensatz zur HFS die unterstellten Sozialbeiträge einbezogen.
Die beiden letztgenannten Punkte spielen z. B. bei der unterschiedlichen Berechnungsweise der laufenden Grundmittel in ICEland und bei den monetären Kennzahlen eine Rolle. Während die laufenden Grundmittel in ICEland nach der bis 2005 gültigen Methodik (laufende Ausgaben abzüglich Verwaltungs- und Drittmitteleinnahmen) berechnet wird, wird die Kennzahl "laufende Ausgaben (Grundmittel)" bei Destatis gemäß einer überarbeiteten Methodik ausgewiesen. Nähere Informationen zu der für die monetären hochschulstatistischen Kennzahlen verwendeten Methodik siehe Buschle, N.: Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, in: WISTA 5/2015, S. 20 ff, Hrsg. Destatis.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass bei der Kennzahlenberechnung die Lehr- und Forschungsbereiche 940 bis 960 der zentralen Einrichtungen nicht berücksichtigt werden. Außerdem werden für die Kennzahlen im Gegensatz zur HFS die unterstellten Sozialbeiträge einbezogen.
Die beiden letztgenannten Punkte spielen z. B. bei der unterschiedlichen Berechnungsweise der laufenden Grundmittel in ICEland und bei den monetären Kennzahlen eine Rolle. Während die laufenden Grundmittel in ICEland nach der bis 2005 gültigen Methodik (laufende Ausgaben abzüglich Verwaltungs- und Drittmitteleinnahmen) berechnet wird, wird die Kennzahl "laufende Ausgaben (Grundmittel)" bei Destatis gemäß einer überarbeiteten Methodik ausgewiesen. Nähere Informationen zu der für die monetären hochschulstatistischen Kennzahlen verwendeten Methodik siehe Buschle, N.: Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, in: WISTA 5/2015, S. 20 ff, Hrsg. Destatis.